Bitte beachten Sie, dass unser Unternehmen nicht im Bereich des Kaufs oder Verkaufs von Flugtickets sowie der Visabearbeitung tätig ist und daher keine Verantwortung für höhere Gewalt im Zusammenhang mit Flügen und Grenzübertritten übernimmt.
Die Gebirgskette des Karakorum ist den Menschen seit der Antike bekannt. Über Jahrtausende hinweg verlief durch sie ein lebendiger Austausch zwischen Ost und West.
In dieser von Geistern bewohnten Welt, deren hohe Gipfel noch lange nach Sonnenuntergang in goldenem Licht leuchten, spürt jeder die eigene Verletzlichkeit und Nichtigkeit gegenüber den Kräften der Natur.
Einer dieser Gipfel war Falchan Kangri.
• Als europäische Forscher aus dem Westen kamen, fanden sie einen Berg vor, der keinen Namen trug.
• Aufgrund seiner charakteristischen Form erhielt er einen neuen Namen – Broad Peak, was „breiter Gipfel“ bedeutet.
• Seine Höhe beträgt 8047 Meter, was ihn zu einem der höchsten Berge der Erde macht.
Broad Peak gilt als einer der zugänglichsten Achttausender, doch seine Höhe von 8047 Metern über dem Meeresspiegel, die ihn auf Platz 12 der höchsten Berge der Welt stellt, verdient größten Respekt. Unsere Expedition basiert auf einer bewährten Methodik, die eine vollständige Kontrolle über alle Aspekte des Aufstiegs umfasst: von der Installation der Fixseile und Zelte bis hin zum Transport der Versorgungsgüter. Wir verlassen uns nicht auf externe Unterstützung, was unsere Erfolgschancen erheblich erhöht.
Das Broad-Peak-Programm ist auf 46 Tage ausgelegt. Es beinhaltet ausreichend Zeit für Akklimatisation, Ruhetage und ein breites Wetterfenster für den Gipfelversuch. Diese Besteigung empfehlen wir Bergsteigern, die bereits Gipfelerfahrungen auf Höhen zwischen 6000 und 7000 Metern gesammelt haben und ihren ersten Schritt in Richtung Achttausender machen möchten — möglicherweise mit dem Ziel, anschließend K2 oder den Everest zu besteigen.
Unser Team besteht aus echten Profis, die nach strengen Kriterien ausgewählt wurden, die von den Standards von Spezialeinheiten inspiriert sind. Sie verfügen über umfangreiche Erfahrung im Höhenbergsteigen, viele besitzen eigene Rekorde und sind zusätzlich für Rettungs- und Evakuierungseinsätze unter extremen Bedingungen ausgebildet.
Wir garantieren ein Betreuungsverhältnis von 1:1 zwischen Guides und Teilnehmern, ergänzt durch vier erfahrene Sherpas, die jederzeit bereitstehen, bei Bedarf Unterstützung zu leisten. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die höchsten Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Wenn Sie bereit sind, den nächsten bedeutenden Schritt in Ihrer Bergsteigerkarriere zu gehen, können Sie sicher sein, dass Sie sich in den besten Händen befinden
Tage 1–2. Internationaler Flug. Ankunft in Islamabad, Unterkunft in einem komfortablen Hotel. Möglichkeit, sich auszuruhen, zu erfrischen und im Pool zu schwimmen. Ausflug zu den lebhaften Basaren von Rawalpindi, wo man kunstvolle Gold- und Silberarbeiten, Kaschmirschals und Bokhara-Teppiche bewundern kann. Übernachtung im Hotel.
Tag 3. Vorbereitung in Islamabad: Einkauf von Ausrüstung und Lebensmitteln, endgültige Dokumentenprüfung. Erholung im Hotel.
Tag 4. Bei gutem Wetter Flug nach Skardu – einer der spektakulärsten Linienflüge der Welt, mit Blick auf den Nanga Parbat (8125 m). Bei Flugausfall Fahrt auf dem Karakorum Highway durch die Schluchten des Indus. Übernachtung im Hotel in Chilas.
Tag 5. Weiterfahrt nach Skardu. Unterwegs Panoramablicke auf die Berge, einschließlich Nanga Parbat, sowie ein beeindruckender Blick auf den Zusammenfluss der vier größten Gebirgssysteme der Welt: Himalaya, Karakorum, Hindukusch und Pamir. Übernachtung im Hotel.
Tag 6. Jeep-Transfer ins Dorf Askole (3300 m) – die letzte Zivilisation vor Beginn des Trekkings. Übernachtung im Zeltlager.
Tag 7. Trekking nach Jhola (3200 m). Früher Start zur Vermeidung der Mittagshitze. Unterwegs Überquerung des Biafo-Gletschers und Ausblicke auf die Gipfel von Paiyu. Etwa 5 Stunden Gehzeit.
Tag 8. Trekking nach Paiyu (3450 m). Je nach Wasserstand des Flusses verläuft der Weg entweder am Fuß der Felsen oder über einen oberen Pfad. Das Lager Paiyu ist ein Beispiel für Sauberkeit und gute Organisation. 8–9 Stunden Gehzeit.
Tag 9. Ruhetag im Lager Paiyu. Akklimatisation, Erholung für die Teilnehmer und Vorbereitung der Versorgungspakete für die Träger. Festliche Atmosphäre mit Gesang und Tanz in der Mannschaft.
Tag 10. Trekking nach Khoburtse (3930 m). Die Route verläuft über steinige Moränen des Baltoro-Gletschers mit Blick auf Paiyu Peak und die Trango-Towers. Etwa 6 Stunden.
Tag 11. Trekking nach Urdukas (4130 m). Zum ersten Mal öffnen sich Ausblicke auf Broad Peak und die Gasherbrum-Gruppe. Das Lager liegt hoch über dem Gletscher mit spektakulären Panoramen. 4 Stunden.
Tag 12. Trekking nach Goro (4350 m). Der Weg führt entlang der Gletscher und schneebedeckten Gipfel: Masherbrum, Gasherbrum IV und Muztagh Tower. Abends Sonnenuntergang über den Bergen. 7–9 Stunden.
Tag 13. Trekking nach Concordia (4650 m). Der letzte Abschnitt vor dem Basislager eröffnet majestätische Ausblicke auf Broad Peak, K2 und die Gasherbrum-Gruppe. 8–10 Stunden.
Tag 14. Weiterweg zum Basislager des Broad Peak (4900 m) auf dem Godwin-Austen-Gletscher. Das Lager liegt im Herzen der Hochgebirgswelt.
Tage 15–39. Besteigung des Broad Peak. Klassische Route über den Westgrat, erstmals 1957 von einem österreichischen Team begangen. Phase der Akklimatisation, Einrichtung von Hochlagern und Gipfelbesteigung.
Tage 40–42. Abstieg ins Basislager und Abbau des Lagers.
Tage 43–46. Rückkehr nach Skardu über den Gondogoro-La-Pass.
Tage 47–49. Rückfahrt nach Islamabad über den Karakorum Highway. Internationaler Rückflug.
• Mittag- und Abendessen in den Städten
• Persönliche Ausgaben, Trinkgelder und Getränke
• Krankenversicherung, medizinische Kosten und Kosten für Rettungseinsätze
• Warme Dusche
• Alle Ausgaben im Zusammenhang mit politischer Instabilität oder Naturkatastrophen
• Visum für Pakistan und internationaler Flug
• Alle Kosten, die durch Änderungen des Programms entstehen
Dokumente:
• Reisepass
• Flugtickets
• Krankenversicherung
Persönliche Ausrüstung:
• Rucksack 70–80 Liter
• Schlafsack, Komforttemperatur –20 °C bis –30 °C
• Isomatte
• Trekkingstöcke (unbedingt mit Tellern mindestens 70 mm)
• Stahl-Steigeisen
• Klassischer Eispickel mit Stahlkopf oder Eisgerät
• Klettergurt
• Karabiner – 5 Stück
• Selbstsicherungsschlinge
• Jumar
• Helm
• Eisschraube mit separatem Karabiner
• Abseilgerät
• Tasse–Löffel–Schüssel
• 5 m Reepschnur 5–6 mm
Bekleidung und Schuhe:
• Dreilagige Expeditions-Bergstiefel
• Trekkingstiefel
• Sportschuhe (für Städte)
• Wasserdichte Schicht – Jacke + Hose, z. B. Membran 5000/5000 bis Gore-Tex
• Fleeceanzug
• Funktionsunterwäsche (oben + unten)
• Daunenjacke mit Kapuze, dick und warm
• Daunenhose
• Warme Fäustlinge
• Ersatzfäustlinge
• Dicke Handschuhe
• Dünne Handschuhe
• Bandana (Sonnenschutz und Wärmeschutz für Hals/Gesicht)
• Mütze
• Warme Trekking-Socken für den Gipfeltag
Verschiedenes:
• Stirnlampe mit mindestens 12 Stunden Leuchtdauer
• Sonnenbrille
• Skibrille
• Thermosflasche 1 l (möglichst ohne Druckknopf im Deckel)
• Windschutzmaske für das Gesicht
• Gamaschen
• Sonnenschutzcreme, Lippenpflege
• Chemische Wärmepads (optional, aber sehr hilfreich)
• Persönliches Erste-Hilfe-Set
• Elastische Bandage und/oder Stützbandage