Aufstieg zum K-2 (Chogori)

Die Besteigung des K2 — ist ein Traum für jeden, der danach strebt, die schwierigsten Gipfel der Welt zu erobern. Dieser wilde, aber majestätische Berg zieht mit seiner Komplexität und einzigartigen Atmosphäre an. Wir verstehen Ihr Streben nach dem Unmöglichen und sehen in Ihnen nicht nur Kunden, sondern wahre Gefährten, bereit, den Gipfel zu erreichen. Wenn Ihr Traum ist — auf dem Gipfel dieses „zornigen Berges“ zu stehen, werden wir an Ihrer Seite sein, auf jeder Etappe des Weges, und alles tun, damit dieser Traum Wirklichkeit wird.

Der Gipfel des K2 gilt als der gefährlichste Berg der Welt, der „Killer-Berg“. Doch um der Wahrheit ins Auge zu sehen: bis zur Tragödie im Jahr 2008 belegte der K2 nur den dritten Platz in der traurigen Statistik unter den Gipfeln über 8000 m. Annapurna und Nanga Parbat lagen immer vorne. Auch die Statistik der russischen Besteigungen war bis zu unserer Sportexpedition 2007 nicht erfreulich – in der gesamten Geschichte davor standen nur 4 Russen auf dem Gipfel, und sechs russische Bergsteiger starben dort in verschiedenen Jahren. Wir kehrten die Statistik zum Positiven: vier unserer Teilnehmer erreichten den Gipfel, und einen Monat später bestätigten weitere 13 Bergsteiger des russischen Nationalteams endgültig den Erfolg.

Unser Team, dem erfahrene Bergsteiger mit internationalem Ruf angehören, verfügt über eine enorme Erfahrung der Besteigungen des K2. Zu ihren Erfolgen gehören der historische Winteraufstieg 2021 und zahlreiche erfolgreiche Expeditionen, einschließlich der Führung des Teams und der Verlegung der Fixseile. Einer der Teilnehmer unseres Teams schaffte es sogar, den Gipfel des K2 im Rahmen eines einzigartigen Projekts zu erreichen, während die meisten anderen Versuche scheiterten.

Das Programm der Besteigung des K2 wurde auf Grundlage unserer umfassenden Erfahrung entwickelt und umfasst einen verlängerten 47-Tage-Plan. Dies ermöglicht mehr Zeit für Akklimatisation, Erholung und schafft Reserven für unvorhersehbare Wetterbedingungen. Wir gehen die Organisation der Expedition umfassend an, indem wir jeden Aspekt kontrollieren: von der Verpflegung bis zur Routenführung. Dieser Ansatz befreit die Teilnehmer von der Abhängigkeit von externen Auftragnehmern, was das Risiko von Verzögerungen minimiert.

Unser wichtigster Priorität bleibt die Sicherheit. Wir stellen das Verhältnis 1 Guide pro 1 Teilnehmer während des Gipfelangriffs sicher, sowie zusätzliche Reserve-Guides für Notfallsituationen. Unsere Bergführer sind erfahrene Alpinisten mit einer beeindruckenden Liste persönlicher Leistungen, ausgebildet im Bereich Höhenrettungsoperationen. Für unvorhergesehene Umstände verfügen wir über detaillierte Evakuierungspläne, einschließlich des unmittelbaren Zugangs zur Hubschrauber-Evakuierung.

Diese bewährte Route basiert auf jahrelanger Erfahrung von Besteigungen. Doch wie bei allen abenteuerlichen Veranstaltungen dieser Art können Situationen auftreten, in denen Änderungen erforderlich werden, manchmal sehr kurzfristig. Wir werden alles tun, um dem veröffentlichten Zeitplan zu folgen, bitten Sie jedoch um Verständnis, falls Wetterbedingungen oder andere natürliche Faktoren die Route beeinflussen.

Tag 1. Ankunft in Islamabad, wo Sie von unserem Vertreter empfangen und in ein gemütliches Hotel gebracht werden. Nach einem langen Flug können Sie sich entspannen und auf den bevorstehenden Aufstieg vorbereiten. Am Abend findet ein Treffen mit dem Guide und den anderen Teilnehmern der Expedition statt. Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Vorbereitungstag in Islamabad. Die Teilnehmer der Expedition überprüfen gemeinsam mit dem Guide die Ausrüstung, erledigen letzte organisatorische Aufgaben und erhalten Anweisungen zur bevorstehenden Route. Sie haben Zeit, die Stadt zu erkunden oder sich einfach auszuruhen. Übernachtung im Hotel.

Tag 3. Flug von Islamabad nach Skardu. Dieser malerische Flug eröffnet spektakuläre Ausblicke auf den Himalaya. Nach der Ankunft in Skardu — dem Herzen der Bergregion, bekannt für ihre Gastfreundschaft — beziehen Sie Ihr Hotel und genießen die Atmosphäre und Landschaft. Übernachtung im Hotel.

Tag 4. Ruhetag in Skardu. Die Expeditionsgruppe hält ein Briefing ab, führt eine endgültige Ausrüstungsprüfung durch und verteilt Aufgaben. Zudem bleibt Zeit für Besichtigungen und Akklimatisation. Übernachtung im Hotel.

Tag 5. Fahrt von Skardu nach Jula. Sie erwartet eine spannende Reise über Bergstraßen mit Stopps zur Erholung und um die Panoramen der Täler zu genießen. Übernachtung in Zelten.

Tag 6. Trekking von Jula nach Paiyu. Dieser Teil des Weges verläuft entlang des Flusses und bietet herrliche Blicke auf die Bergketten am Horizont. Übernachtung in Zelten.

Tag 7. Ruhetag in Paiyu. Hier akklimatisiert sich die Gruppe, genießt die Landschaft, überprüft die Ausrüstung und bereitet sich auf den weiteren Weg vor. Sie können Spaziergänge in der Umgebung unternehmen und schöne Fotos machen. Übernachtung in Zelten.

Tag 8. Trekking von Paiyu nach Urdukas. Der Weg wird anspruchsvoller und die Landschaften noch beeindruckender. Sie sehen einzigartige Bergformationen und Gletscher. Übernachtung in Zelten.

Tag 9. Trekking von Urdukas nach Goro II. Einer der spektakulärsten Tage: Sie sind umgeben von strahlenden Eisfeldern und mächtigen Massiven. Der Weg führt über den Baltoro-Gletscher. Übernachtung in Zelten.

Tag 10. Trekking von Goro II nach Concordia. Dieser Ort wird „Thron der Berggötter“ genannt. Hier treffen Gletscher zusammen und der Blick auf die Gipfel — darunter der K2 — öffnet sich in voller Pracht. Übernachtung in Zelten.

Tag 11. Trekking von Concordia zum K2-Basislager. Das Lager wird für die nächsten Wochen Ihr Zuhause sein. Sie können die Nähe des zweithöchsten Gipfels der Welt spüren. Übernachtung in Zelten.

Tag 12–39. Zeitraum der Besteigung. Die Teilnehmer unternehmen Akklimatisationstouren, steigen zu Zwischenlagern auf und unternehmen den Gipfelversuch. Diese Wochen erfordern maximale Konzentration, Ausdauer und Teamarbeit. Übernachtung in Zelten.

Tag 40. Abschiedstag im Basislager. Die Gruppe packt, räumt das Lager auf und bereitet sich auf den Rückweg vor. Übernachtung in Zelten.

Tag 41. Trekking vom Basislager nach Goro II. Der lange Rückweg beginnt, aber mit jedem Schritt wird es leichter und erfreulicher. Übernachtung in Zelten.

Tag 42. Trekking von Goro II nach Khurburse. Die Landschaft verändert sich und der Weg hinunter ist nicht weniger beeindruckend. Übernachtung in Zelten.

Tag 43. Trekking von Khurburse nach Mundung. Ein weiterer intensiver Tag auf dem Weg. Sie kommen der Zivilisation näher. Übernachtung in Zelten.

Tag 44. Trekking von Mundung nach Jula und Rückfahrt nach Skardu. Nach Abschluss des Trekkings kehren Sie in ein komfortables Hotel zurück, wo Sie den Erfolg feiern und sich erholen können. Übernachtung im Hotel.

Tag 45. Abschied und Fazit in Skardu. Das Team kommt zusammen, um Eindrücke zu teilen, die erfolgreiche Expedition zu feiern und sich vor der Heimreise auszuruhen. Übernachtung im Hotel.

Tag 46. Flug von Skardu nach Islamabad. Nach der Ankunft beziehen Sie das Hotel, um Ihre Reise in entspannter Atmosphäre abzuschließen. Übernachtung im Hotel.

Tag 47. Transfer zum internationalen Flughafen. Es ist Zeit, sich von den pakistanischen Bergen zu verabschieden und nach Hause zu fliegen, mit unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck. Übernachtung im Hotel.

Internationale Flugtickets nach Islamabad und zurück
Visumbeschaffung
Versicherung, die Reisen, Höhenbergsteigen, Unfälle, medizinische Kosten und Notfall-Evakuierung abdeckt
Zusätzliche Sauerstoffflaschen (auf Anfrage)
Mittag- und Abendessen an den Tagen des Aufenthalts in Islamabad
Zusätzliche Übernachtungen in Islamabad im Falle einer frühen Ankunft, eines späten Abflugs oder einer vorzeitigen Rückkehr von der Expedition aus jeglichem Grund
Persönliche Ausgaben, einschließlich Telefonanrufe, Internet, Wäscherei-Service, alkoholische Getränke, persönliche Ausrüstung und Einkäufe
Mindest-Summit-Bonus für Sherpas auf K2 in Höhe von 2000 USD
Trinkgelder für das Personal im Basislager und für Träger
Jegliche Abweichungen vom Programm
Jegliche Kosten, die mit Änderungen des Programms verbunden sind
Durchführung von Such-, Rettungs- und Transportarbeiten

Dokumente:

Pass
Flugtickets
Krankenversicherung mit Hubschrauber-Evakuierung

Persönliche Ausrüstung:

Rucksack 50–60 Liter
Seesack (120–150 l)
Schlafsack, Komforttemperatur von –20°C bis –30°C
Isomatte
Trekkingstöcke zwingend mit Tellern von mindestens 70 mm
Steigeisen aus Stahl oder Aluminium
Eispickel klassisch mit Stahlkopf
Klettergurt
Karabiner – 5 Stück
Selbstsicherungsschlinge
Jumar
Abseilgerät
Eisschraube mit separatem Karabiner
Tasse–Löffel–Schüssel
5 Meter Reepschnur 5–6 mm

Kleidung und Schuhe:

Dreifache Expeditionsbergschuhe, Klasse 8000
Trekkingstiefel
Sneakers (für Städte)
Daunenoverall oder Daunenjacke mit Kapuze + Daunenhose
Wasserdichte Schicht – Jacke + Hose. Die Industrie bietet eine ganze Reihe von Modellen, von einfachen Membranen 5000/5000 bis zu Gore-Tex
Fleeceanzug
Funktionsunterwäsche Oberteil + Hose
Warme Fäustlinge
Ersatzfäustlinge
Dicke Handschuhe
Dünne Handschuhe
Bandana (zusätzlich zum Sonnenschutz ideal zum Wärmen von Gesicht/Hals bei Frost)
Mütze
Warme Trekkingsocken für den Gipfeltag

Verschiedenes:

Stirnlampe mit Leuchtdauer mindestens 12 Stunden
Sonnenbrille
Skibrille
Thermos – 1 Liter, vorzugsweise ohne Druckknopfdeckel
Windschutzmaske für den unteren Gesichtsteil (alternativ Schal möglich)
Gamaschen
Sonnencreme, Lippenbalsam
Chemische Wärmepads (optional, aber sehr nützlich)
Persönliche Reiseapotheke
Elastische Bandage und/oder unterstützende Bandage