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Alpamayo besteigen

tour
Height (m)
5947
Duration
16 дней
Difficulty
Average
Continent
South America
Children
No
Accomodation
There are tents

Тур временно недоступен

Besteigung eines der schönsten und symbolträchtigsten Gipfel Perus – des Alpamayo

Kennenlernen der Kultur der peruanischen Hochlandbewohner, was dem Abenteuer eine kulturelle Komponente verleiht

Besteigung der Quitaraju – eines der Gipfelmassive in den Kordilleren Perus

Cordillera Blanca – ein Gebirgssystem in Peru, Teil der Anden, gelegen in der Region Áncash

Beste Infrastruktur der Basis- und Hochlager

Bitte beachten Sie, dass unser Unternehmen nicht im Bereich des Kaufs oder Verkaufs von Flugtickets und der Ausstellung von Visagenehmigungen tätig ist und daher keine Verantwortung für höhere Gewalt im Zusammenhang mit Flügen und Grenzübertritten übernimmt.

Wichtige Informationen:

Die Check-in- und Check-out-Zeiten werden vom Hotel festgelegt: Check-in ab 15:00 Uhr, Check-out bis 11–12 Uhr. Das Gepäck kann an der Rezeption des Hotels aufbewahrt werden, während Sie durch die Stadt spazieren, oder – falls technisch möglich – kann gegen Aufpreis ein früher Check-in/später Check-out arrangiert werden.

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Alpamayo (5947 m) – das wahre Juwel der Cordillera Blanca und der Traum eines jeden Alpinisten. Dieser Berg verlangt von seinen Besteigern Können, Ausdauer und Beherrschung verschiedener alpiner Techniken. Eine Besteigung des Alpamayo ist eine echte Herausforderung – und wer sie annimmt, wird sich wie ein wahrer Eroberer der Berge fühlen.

Bevor der Aufstieg über die berühmte, gerippte Südwestwand beginnt, gilt es, über 25 Kilometer bis zum Basislagerzurückzulegen, zwei Zwischenlager zu errichten und 1.220 Höhenmeter zu überwinden – und das mit schweren Rucksäcken voller Kletterausrüstung über steile Gletscherhänge.

Der Alpamayo ist ideal, um fortgeschrittene alpinistische Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Er vereint Höhenanforderungen, steile Eisflanken und anspruchsvolle Schneepassagen. Nach dieser Besteigung werden Sie das Vertrauen gewonnen haben, sich auch an große Alpen- und Expeditionsgipfel weltweit zu wagen.

Der Passlagerplatz unterhalb des Alpamayo ist zudem der perfekte Ausgangspunkt für den Aufstieg auf den benachbarten Gipfel Quitaraju (6041 m). Diese Route umfasst technisch anspruchsvolle Eis- und Schneepassagen, die jedoch etwas weniger steil sind als am Alpamayo. Trotzdem ist die Route beeindruckend lang – etwa 12 Seillängenvom Einstieg bis zum Gipfel. Nach der Besteigung des Alpamayo werden Sie bestens vorbereitet sein, um den Quitaraju mit Stil und Sicherheit zu erklimmen.

Je nach Schnee- und Eisbedingungen am Alpamayo wählen wir entweder die French Direct Route oder die Ferrari Route. Beide beinhalten steile Eis- und Schneeaufstiege sowie einen finalen Gratübergang zum Gipfel. Der Aufstieg auf den Quitaraju erfolgt über die Nordwand und führt durch das Passlager des Alpamayo.

Der Huascarán-Nationalpark, in dem sich die Cordillera Blanca befindet, wurde 1975 gegründet, doch die Pfade, die durch dieses Gebirge führen, existieren seit Jahrhunderten – erbaut von den indigenen Völkern der Region, lange vor der Zeit der Inka. Der Alpamayo wurde erstmals 1951 bestiegen, und seitdem zieht er Bergsteiger aus aller Welt an, die seine berühmte Südwestwand bezwingen wollen. Für viele ist der Alpamayo der Höhepunkt ihrer frühen alpinen Laufbahn. Immer wieder wird er von Bergsteigern, Fachzeitschriften und Reisenden als einer der schönsten und zugleich anspruchsvollsten Berge der Welt bezeichnet.

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Tag 1. Ihre Reise beginnt mit der Landung in der Hauptstadt Perus – Lima. Diese Stadt, in der das pulsierende Leben der Moderne mit dem Atem der Geschichte verschmilzt, empfängt Sie mit Wärme und den leuchtenden Farben der Nacht. Am Flughafen werden Sie herzlich begrüßt und zu Ihrem gemütlichen Hotel gebracht. Ein weiches Bett und friedliche Stille schenken Ihnen die ersehnte Erholung. In dieser Oase der Ruhe mitten in der Großstadt beginnt Ihr Weg zu einem der schönsten Berge der Welt. Am Abend trifft sich das gesamte Team mit dem Bergführer zu einer kurzen Einweisung und einem gemeinsamen Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Früh am Morgen verlassen wir Lima und lassen die geschäftige Stadt hinter uns. Die Straße führt uns über kurvenreiche Wege, durch wüstenähnliche Ebenen und hinauf in die Berge, wo die Luft frischer und die Landschaft immer majestätischer wird. Nach etwa acht Stunden erreichen wir Huaraz, eine malerische Stadt, eingebettet zwischen schneebedeckten Gipfeln. Wir beziehen unser Hotel mit herrlichem Blick auf die Anden. Hier, inmitten dieser imposanten Bergwelt, spüren Sie zum ersten Mal den Geist des Alpinismus. Übernachtung im Hotel.

Tag 3. Der Tag steht im Zeichen der Akklimatisation. Die Wanderung führt uns zum Laguna Churup, einem kristallklaren Bergsee, in dem sich der Himmel und die schneebedeckten Gipfel spiegeln. Auf dem Weg spüren Sie die Kraft der Bergluft und die unberührte Natur. Zurück in Huaraz prüfen wir gemeinsam die Ausrüstung und bereiten uns sorgfältig auf die kommenden Tage vor. Am Abend genießen Sie den Komfort des Hotels, das warme Licht des Kamins und den Blick auf die Berge. Übernachtung im Hotel.

Tag 4. Im Morgengrauen fahren wir in das Dorf Cashapampa, wo unser Weg in die Berge beginnt. Der Pfad führt durch Täler, in denen braune Weiden auf grüne Hänge treffen, während in der Ferne weiße Gipfel glitzern. Die Sonne der Anden begleitet uns, bis wir am Abend das Camp Llamacorral erreichen. Zwischen stillen Hügeln und klaren Bächen schlagen wir unser Lager auf. Unter dem Sternenhimmel spüren Sie die Nähe zur Natur. Übernachtung im Zelt.

Tag 5. Der Weg führt weiter bergauf entlang der Seen Santa Cruz, bis wir das Basislager auf 4115 m erreichen, an der Grenze zur Baumgrenze. Dieses Lager wird für die nächsten Tage unser Zuhause sein. Wenn die Sonne hinter den Gipfeln versinkt, tauchen warme Lagerlichter die Szenerie in magisches Licht. Übernachtung im Zelt.

Tag 6. Heute steht ein Akklimatisationsaufstieg auf dem Programm. Über Gletscherfelder und steile Hänge erreichen wir das Moränenlager auf 4877 m, wo wir einen Teil der Ausrüstung deponieren. Zurück im Basislager genießen wir ein warmes Abendessen und die gemütliche Lageratmosphäre. Übernachtung im Zelt.

Tag 7. Ein Ruhetag zur Erholung. Leichte Übungen mit Seilen und Klettertechnik, ein spätes Mittagessen und viel Zeit, die Stille der Berge zu genießen. Sie lauschen dem Wind und betrachten die gewaltigen Gipfel um sich herum. Übernachtung im Zelt.

Tag 8. Wir verlassen das Basislager und steigen erneut zum Moränenlager (4877 m) auf. Die Gletscher rücken näher, und mit jedem Schritt wird das Panorama spektakulärer. Oben erwarten uns stabile Zelte, ein heißes Abendessen und das Gefühl, dem Gipfel ganz nah zu sein. Übernachtung im Zelt.

Tag 9. Einer der anspruchsvollsten Tage der Expedition: Wir überqueren den Gletscher, umgehen Spalten und steigen über steile Schneehänge auf. Das Lager auf 5486 m bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Gipfel. Am Abend genießen Sie die Stille und das Leuchten der Sterne. Übernachtung im Zelt.

Tag 10. Der Gipfeltag! In der Nacht brechen wir mit Stirnlampen auf. Steile Eisflanken fordern all Ihre Kräfte und Fähigkeiten. Auf 5947 m, am Gipfel des Alpamayo, breitet sich ein Ozean aus weißen Gipfeln vor Ihnen aus – ein unvergesslicher Moment! Der Abstieg führt uns zurück ins Hochlager, wo ein heißes Abendessen auf uns wartet. Übernachtung im Zelt.

Tag 11. Ruhetag nach dem Gipfelerfolg. Sie entspannen, genießen die Aussicht und lassen die Erlebnisse des Vortags Revue passieren. Übernachtung im Zelt.

Tag 12. Für diejenigen, die bereit für eine neue Herausforderung sind, besteht die Möglichkeit zum Aufstieg auf den Quitaraju (6041 m). Eine technisch etwas leichtere, aber längere Route mit fantastischer Aussicht. Wer es ruhiger mag, bleibt im Lager, liest ein Buch und genießt die Bergstille bei einer Tasse Tee. Übernachtung im Zelt.

Tag 13. Der Abstieg ins Basislager ist leichter, aber nicht weniger eindrucksvoll. Das Lager empfängt uns mit Wärme, gutem Essen und dem Gefühl, „zu Hause“ zu sein. Übernachtung im Zelt.

Tag 14. Der letzte Abstieg nach Cashapampa. Wir verabschieden uns von den Bergen, die für zwei Wochen unser Zuhause waren. In Huaraz erwarten uns eine heiße Dusche, ein weiches Bett und ein festliches Abendessen. Übernachtung im Hotel.

Tag 15. Rückfahrt nach Lima. Die Stadt empfängt uns mit den letzten Klängen des peruanischen Lebens – bunt, lebendig und unvergesslich. Übernachtung im Hotel.

Tag 16. Abschied von Peru. Sie nehmen Erinnerungen an Gletscher, Gipfel und atemberaubende Momente mit nach Hause – Erfahrungen, die für immer bleiben. Transfer zum Flughafen und Rückflug.

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  • Internationale Flüge

  • Visumskosten (falls erforderlich)

  • Versicherung, die Alpinismus und Hubschrauberrettung abdeckt

  • Einzelzimmerzuschlag

  • Impfungen (falls vorgeschrieben oder empfohlen)

  • Früher Check-in / später Check-out im Hotel vor oder nach dem Programm
    (wir bemühen uns stets um Sonderkonditionen für unsere Gäste, oft wird ein früher Check-in/später Check-out kostenlos gewährt)

  • Mittag- und Abendessen in den Städten

  • Gebühren für Übergepäck

  • Trinkgelder für Team und Servicepersonal

  • Abweichungen vom Programmverlauf

  • Alle zusätzlichen Ausgaben, die durch Änderungen im Reiseverlauf entstehen

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Страхование

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Dokumente:
Reisepass
Flugtickets
Krankenversicherung mit Abdeckung für Alpinismus

Persönliche Ausrüstung:
Rucksack 50–60 Liter
Schlafsack, Komforttemperatur von -20°C bis -10°C
Isomatte (selbstaufblasend oder Schaumstoffmatte)
Trekkingstöcke mit breiten Tellern
Steigeisen (aus Stahl oder Aluminium, kompatibel mit den Bergschuhen)
Eispickel (klassisch, mit Selbstsicherung)
Helm
Klettergurt (Sitzgurt)
Selbstsicherungsschlinge mit Karabinern (möglichst mit automatischen oder Schraubverschlüssen)
Karabiner (mindestens 4 Stück, davon zwei mit Schraubverschluss)
Reepschnur (Durchmesser 6–7 mm, Länge 2–3 m zur Herstellung eines Prusikknotens)
Jumar (Aufstiegsklemme)
Abseilgerät (z. B. „Acht“ oder ein ähnliches Gerät)
Tasse, Löffel, Schüssel

Kleidung und Schuhe:
Doppel- oder Dreifach-Alpinistenschuhe
Trekking-Schuhe (Bergstiefel oder Sportschuhe)
Wasserdichte Jacke und Hose (Membran mindestens 5000/5000, vorzugsweise Gore-Tex)
Fleecejacke und Fleecehose
Thermounterwäsche (Ober- und Unterteil)
Daunenjacke mit Kapuze. Dick und warm
Warme Fäustlinge
Dicke Handschuhe
Dünne Arbeitshandschuhe
Bandana oder Buff
Warme Mütze
Trekking-Socken (mehrere Paare, einschließlich warmer für den Aufstieg)

Verschiedenes:
Stirnlampe mit einer Leuchtdauer von mindestens 12 Stunden und Ersatzbatterien
Sonnenbrille (Kategorie 3–4)
Skibrille (zum Schutz vor Wind)
Thermosflasche (1 Liter, vorzugsweise mit sicherem Verschluss)
Windschutzmaske oder Schal
Gamaschen zum Schutz vor Schnee
Sonnencreme (SPF 50+)
Lippenbalsam
Persönliche Reiseapotheke (einschließlich Mittel gegen Höhenkrankheit, Verbände, Schmerzmittel)
Elastische Binde und/oder Stützbandage
Chemische Wärmepads (optional)

Mietpreise für Ausrüstung am Alpamayo (2024):
Wasserdichte Jacke — 70 $
Trekkingstöcke — 30 $
Alpinistenschuhe (doppelt) — 120 $
Rucksack 50–70 l — 50 $
Daunenjacke — 100 $
Schlafsack (-20°C) — 80 $
Schlafsack (-30°C) — 130 $
Steigeisen — 50 $
Eispickel — 50 $
Helm — 40 $
Klettergurt — 40 $
Karabiner (mit Schraubverschluss) — 10 $ pro Stück
Selbstsicherungsschlinge — 20 $
Jumar — 35 $
Abseilgerät — 30 $
Gamaschen — 25 $
Hochlagerzelt (2–3 Personen) — 150 $
Kochset — 30 $

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