Mount Everest besteigen

Die magische Zahl 8848, die Höhe des höchsten Punktes unseres Planeten – des majestätischen Mount Everest – ist der Traum vieler Bergsteiger auf der ganzen Welt! Im Jahr 1953 erreichten Sir Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay erstmals den Gipfel des Everest und eröffneten damit eine neue Ära in der Geschichte des Alpinismus. Sie bewiesen, dass nichts unmöglich ist. Diese großartige Leistung legte den Grundstein für zukünftige Expeditionen und wurde zu einem Symbol für Heldentum und Mut.

Seitdem haben sich Technologien, Fähigkeiten und Wissen enorm weiterentwickelt, wodurch der Aufstieg auf den Everest zugänglicher und sicherer geworden ist – die kommerzielle Route ist an gefährlichen Stellen mit Fixseilen versehen, und die Lager bieten heute deutlich mehr Komfort. Während beispielsweise der K2, ein anderer berühmter Achttausender, auch heute noch als einer der schwierigsten Berge der Welt gilt, hat der Everest eine fast legendäre Anziehungskraft behalten. In den letzten Jahrzehnten haben über 10.000 Menschen aus aller Welt (Stand: Dezember 2024) den Gipfel erreicht, und in erfolgreichen Saisons steigen jährlich etwa 600 Personen auf – rund die Hälfte von ihnen sind Sherpas.

Trotz der vergleichsweise komfortablen Bedingungen ist der Weg zur 8848-Meter-Marke mit zahlreichen Herausforderungen und Risiken gespickt. Diese lassen sich deutlich leichter mit einem erfahrenen Bergführerüberwinden. Unter solchen extremen Bedingungen muss alles höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, da keiner der Teilnehmer das Recht auf Fehler hat. Das unberechenbare Wetter, die dünne Luft, Lawinen und Gletscherspalten machen diese Besteigung zu einer der schwierigsten der Welt. Die Rolle eines erfahrenen Guides kann dabei nicht hoch genug eingeschätzt werden: Er kennt nicht nur die Route, sondern erkennt auch gefährliche Situationen, kann Wetterveränderungen vorhersagen und rechtzeitig Entscheidungen treffen. Zudem überwacht er den körperlichen Zustand der Teilnehmer, achtet auf Anzeichen von Höhenkrankheit und hilft, sich an die extremen Bedingungen anzupassen.

Auf dem Weg zum Gipfel spielen viele Faktoren eine Rolle, doch die mentale Stärke der Teilnehmer ist entscheidend. Lange Tage des Wartens im Basislager, körperliche Erschöpfung und psychische Anspannung können selbst die erfahrensten Bergsteiger aus dem Gleichgewicht bringen. Ein Guide hilft, Motivation und Zuversicht zu bewahren, ermutigt und stärkt das Team in schwierigen Momenten. Ein Expeditionsleiter mit Erfahrung auf 8000-Meter-Gipfelnvermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen – selbst in den unvorhersehbarsten Situationen, die beim Aufstieg auf den höchsten Berg der Welt unvermeidlich auftreten.

Tag 1. Ihre Reise beginnt mit der Ankunft in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Am Flughafen werden Sie von einem Vertreter unserer Firma empfangen und zum Hotel gebracht, das sich im Herzen der Stadt, im Viertel Thamel, befindet. Hier erwartet Sie Erholung in komfortablen Zimmern und die Möglichkeit, die nepalesische, tibetische und westliche Küche zu genießen. Wenn es die Zeit erlaubt, können Sie Sehenswürdigkeiten wie den Durbar-Platz, den Swayambhunath-Tempel (auch bekannt als Affentempel) oder die alte Stadt Patan besuchen. Am Abend findet ein Treffen mit dem Expeditionsteam statt, bei dem Sie die Guides und andere Teilnehmer kennenlernen. Nach der Einweisung erwartet Sie ein Willkommensabendessen. Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Dieser Tag ist ganz der Vorbereitung auf die Expedition gewidmet. Die Teilnehmer überprüfen ihre Ausrüstung, erhalten fehlende Teile und bereiten sich auf den Flug nach Lukla vor. Sie haben Zeit, durch die belebten Straßen Kathmandus zu schlendern oder sich auszuruhen, bevor der aktive Teil der Reise beginnt. Übernachtung im Hotel.

Tag 3. Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Lukla (2800 m). Dieser kurze, aber beeindruckende Flug bietet spektakuläre Ausblicke auf den Himalaya. Nach der Ankunft beginnt das Trekking zur Ortschaft Phakding (2640 m), wo Sie die erste Nacht in den Bergen verbringen. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 4. Heute führt der Weg nach Namche Bazaar (3446 m) – dem Hauptzentrum der Khumbu-Region. Der Weg führt über Hängebrücken und malerische Bergpfade. Namche Bazaar empfängt Sie mit Gastfreundschaft, gemütlichen Lodges und herrlichen Aussichten auf die umliegenden Gipfel. Übernachtung im Hotel.

Tag 5. Dieser Tag ist der Akklimatisation gewidmet. Sie steigen zum Hotel Everest View (4000 m) auf, von wo aus Sie einen fantastischen Blick auf den Everest und Ama Dablam genießen, und kehren anschließend nach Namche zurück. Am Abend können Sie die örtlichen Geschäfte besuchen oder das Khumbu-Museum besichtigen. Übernachtung im Hotel.

Tag 6. Der Weg führt Sie zum berühmten Kloster Tengboche (3867 m) – dem spirituellen Zentrum der Region. Sie haben Gelegenheit, den majestätischen Gipfeln von Everest, Lhotse und Ama Dablam zu begegnen und das Kloster zu besuchen. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 7. Heute wandern Sie durch malerische Täler und Weiden hinauf nach Dingboche (4340 m) oder Pheriche. Dies ist ein wichtiger Akklimatisationsabschnitt, um sich an die Höhe zu gewöhnen. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 8. Aufstieg nach Lobuche (4900 m) – einer Siedlung am Fuß majestätischer Berge. Umgeben von Gletschern und Felswänden spüren Sie, dass die Spitze immer näher rückt. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 9. Ruhetag und Akklimatisation in Lobuche. Spaziergänge in der Umgebung und Entspannung vor dem nächsten Aufstieg. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 10. Heute erreichen Sie das Basislager des Mount Everest (5350 m) – ein Höhepunkt des Trekkings! Am Abend genießen Sie wohlverdiente Ruhe im Camp. Übernachtung im Zelt.

Tage 11–13. Erholung im Basislager. Sie nehmen an Eis- und Schneetrainings, Akklimatisationswanderungen und Einweisungen in die Ausrüstung teil. Übernachtung im Zelt.

Tag 14. Beginn des ersten Akklimatisationsaufstiegs. Aufstieg zum Lager auf 6100 m. Übernachtung im Zelt.

Tag 15. Aufstieg zum Lager auf 6400 m. Hier spüren Sie die Höhe deutlich und setzen die Akklimatisation fort. Übernachtung im Zelt.

Tage 16–19. Abstieg ins Basislager zur Erholung. Diese Tage dienen der Regeneration und Vorbereitung auf den nächsten Abschnitt. Übernachtung im Zelt.

Tag 20. Rückkehr ins Lager auf 6100 m – durch die vorherige Akklimatisation verläuft der Aufstieg wesentlich leichter. Übernachtung im Zelt.

Tage 21–22. Weitere Akklimatisation im Lager auf 6400 m. Überprüfung der Ausrüstung und Vorbereitung auf größere Höhen. Übernachtung im Zelt.

Tag 23. Aufstieg zum Lager auf 7300 m und Rückkehr zum Lager 6400 m. Ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf den Gipfelsturm. Übernachtung im Zelt.

Tag 24. Abstieg ins Basislager zur Erholung und mentalen Vorbereitung auf den finalen Aufstieg. Übernachtung im Zelt.

Tage 25–30. Ruhe- und Vorbereitungsphase. Optionaler Helikopterflug nach Namche Bazaar zur Erholung. Übernachtung im Zelt oder Hotel.

Tag 31. Rückkehr ins Basislager. Vorbereitung auf den finalen Gipfelversuch. Übernachtung im Zelt.

Tag 32. Letzte Vorbereitungen: Überprüfung der Sauerstoffausrüstung und Trainingseinheiten. Übernachtung im Zelt.

Tag 33. Aufstieg ins Lager 6100 m – Schritt für Schritt nähern Sie sich den Schlüsselpunkten des Aufstiegs. Übernachtung im Zelt.

Tag 34. Aufstieg ins Lager 6400 m. Die Bedingungen werden härter, aber Sie sind bereit. Übernachtung im Zelt.

Tag 35. Aufstieg ins Lager 7300 m – hier beginnt die sogenannte „Todeszone“, wo jedes Detail zählt. Übernachtung im Zelt.

Tag 36. Weiterstieg zum Südlichen Sattel (8000 m) – das letzte Lager vor dem Gipfel. Eine Nacht unter extremen Bedingungen. Übernachtung im Zelt.

Tag 37. Gipfeltag! Frühmorgens beginnt der Aufstieg zum Gipfel des Mount Everest. Nach der Besteigung Abstieg zum Lager 6400 m. Übernachtung im Zelt.

Tag 38. Abstieg ins Basislager – wohlverdiente Erholung nach dem Erreichen des Gipfels. Übernachtung im Zelt.

Tage 39–50. Reservetage für schlechtes Wetter oder unvorhergesehene Umstände. Übernachtung im Zelt.

Tag 51. Flug vom Basislager nach Kathmandu. Am Abend Erholung in der Stadt und Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

Tag 52. Ende der Expedition. Transfer zum Flughafen für den internationalen Abflug. Ihre Reise endet – aber die Erinnerungen bleiben für immer.

Das detaillierte Tagesprogramm unter Berücksichtigung der Reservetage wird vom Expeditionsleiter vor Ort je nach Wetterbedingungen, Gruppenzustand und Hangverhältnissen festgelegt.

Internationaler Flug
Visum (wird am Flughafen ausgestellt, Kosten ca. 50 USD)
Versicherung, die Bergsteigen und Hubschrauber-Evakuierung abdeckt
Zusätzliche Yaks zum Transport persönlicher Gegenstände der Teilnehmer (falls erforderlich, Preis 200 USD pro Yak)
Zusätzliche Sauerstoffflaschen (auf Anfrage)
Verpflegung in Kathmandu (außer Frühstück)
Prämie für Ihren persönlichen Sherpa bei Erreichen des Gipfels
Trinkgelder für das Team
Jegliche Abweichungen vom Programm
Alle Ausgaben, die mit Programmänderungen verbunden sind
Durchführung von Such-, Rettungs- und Transportarbeiten
Zusätzliche Übernachtungen in Kathmandu im Hotel