Klettern auf den Elbrus aus dem Süden, 9 Tage

Das 9-tägige Besteigungsprogramm von Süden ist eines der längsten Programme. Dieser Aufstieg auf den Elbrus eignet sich ideal für Anfänger. Das Programm wiederholt in vielerlei Hinsicht unser 7-tägiges Elbrus-Besteigungsprogramm, ist jedoch auf diejenigen ausgerichtet, die die Berge genießen möchten und nicht mit Schwierigkeiten kämpfen und sich selbst überwinden wollen. Das Programm beinhaltet einen zusätzlichen Akklimatisationstag im Tal und einen weiteren – am Elbrus-Hang. Der Aufstieg findet am siebten Tag des Aufenthalts in der Region statt, was eine nahezu vollständige und sanfte Akklimatisation gewährleistet und die Chancen, den Gipfel des Elbrus zu erreichen, deutlich erhöht. Gleichzeitig kann man hier jederzeit zur Sicherheit eine Pistenraupe nutzen (auch für den Abstieg), wenn Selbstvertrauen/Akklimatisation nicht ausgereicht hat oder etwas schiefgelaufen ist.

Urlaub bedeutet in erster Linie Genuss und kein Stress! Für Anfänger, die an sich zweifeln und etwas ausprobieren möchten, bevor sie den Elbrus besteigen, können wir unser Programm zum Kennenlernen des Elbrus empfehlen (einen Teil des Programms werden Sie in einer Gruppe mit Gipfelbesteigern verbringen) oder noch einfachere Trekkings: Trekking zum Everest-Basislager, Besteigung des Ararat, Kilimandscharo, Demawand. Wenn Sie jedoch nicht länger aufschieben können und der Elbrus Sie unerträglich ruft, dann ist dieses Programm für Sie. Der Elbrus sollte für Anfänger unserer Meinung nach so sicher und komfortabel wie möglich sein, und sich selbst herauszufordern werden Sie auf anderen Bergen noch genug Zeit haben. Für diejenigen, die glauben, dass die gewöhnliche Besteigung des Elbrus von Süden langweilig ist, haben wir erweiterte Optionen dieses Programms vorbereitet: die Besteigung beider Elbrus-Gipfel (Abstieg zurück nach Süden), die Elbrus-Traverse von Süden nach Norden (Abstieg natürlich nach Norden) und selbstverständlich das „Kreuz“ des Elbrus von Süden nach Norden (Abstieg nach Norden).

Tag 1. Willkommen in Mineralnye Vody! Heute beginnt Ihr unvergessliches Abenteuer. Nach der Ankunft am Flughafen organisieren wir den Transfer für alle, die mit Flügen bis 11:30 angekommen sind, im Zeitraum von 12:00 bis 12:30. Für diejenigen, die bis 14:45 landen, fahren wir um 15:15–15:30 los. Also machen wir uns auf eine malerische Fahrt von 200 km, die etwa drei Stunden dauert. Während der Fahrt genießen Sie die Panoramablicke auf den Kaukasus, dessen majestätische Berge am Horizont emporragen. Unser Ziel ist ein Hotel am Fuße des Elbrus, am Beginn des großartigen hundert Kilometer langen Baksantal-Tals. Nach der Ankunft haben Sie Zeit zum Ausruhen, und später erwartet alle ein Abendtreffen beim gemeinsamen Abendessen. Die Teilnehmer lernen sich gegenseitig und den Guide kennen, der eine kurze Einweisung gibt und über den bevorstehenden Aufstieg und die Besonderheiten der Route informiert. Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Am nächsten Tag erwartet uns ein Akklimatisationsausflug auf den Tscheget auf eine Höhe von 3000 m. Nach dem Frühstück brechen wir zu einer Wanderung auf, die voller atemberaubender Ausblicke, frischer Bergluft und blühender Alpenwiesen ist. Beim Aufstieg werden Sie spüren, wie Ihr Körper sich an die Höhe anpasst und jeder Schritt leichter wird. Nachdem wir 1100 Höhenmeter und 11 km zurückgelegt haben, steigen wir wieder hinunter, wo ein heißes Mittagessen mit Gerichten der kaukasischen Küche auf uns wartet. Übernachtung im Hotel.

Tag 3. Nach einem leckeren Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Wasserfall „Mädchens Zöpfe“, der mit seiner Reinheit und seinem majestätischen Aussehen auf 2700 m Höhe beeindruckt. Aber wir bleiben nicht stehen, sondern gehen weiter über sanfte Felsen und holprige Pfade zur Sternwarte auf 3100 m. Vom Gipfel aus eröffnen sich spektakuläre Landschaften, die unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Übernachtung im Hotel. Höhenunterschied – 1200 m, Strecke – 13 km.

Tag 4. Dies ist der Tag, an dem wir mit der Seilbahn zur Berghütte auf 3888 m hinauffahren, wo wir uns für den weiteren Aufstieg einrichten. Nach einem leichten Imbiss machen wir einen Akklimatisationsausflug auf 4100 m. Für viele von Ihnen wird dies die erste Erfahrung sein, den eigenen Körper in solcher Höhe zu spüren, daher achten Sie aufmerksam auf Ihren Zustand, vergessen Sie jedoch nicht, die fantastischen Landschaften um Sie herum zu genießen – eine völlig neue Welt voller Stille der hohen Berge, klingend reiner Luft und Schönheit. Übernachtung in der Hütte. Höhenunterschied – 212 m, Strecke – 2 km.

Tag 5. Heute unternehmen wir einen Akklimatisationsausflug zu den Pastuchov-Felsen auf 4700 m. Wir lernen, in schweren Bergschuhen und mit Steigeisen zu gehen, richtig zu atmen und nicht gegen die Hypoxie zu kämpfen, der der Körper ausgesetzt ist. Die Nacht verbringen wir in der Hütte, genießen die Schönheit der Umgebung und bereiten uns auf die nächste Etappe unseres Aufstiegs vor. Höhenunterschied 812 m und Strecke 6 km.

Tag 6. Ein Ruhetag ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil unseres Aufstiegs, der für den Körper notwendig ist, um seine Ressourcen wieder aufzubauen. Heute verbringen wir den Tag in der Hütte, tanken Kraft und bereiten uns auf die Besteigung des Elbrus vor. Sie haben genügend Zeit, um die Ausrüstung für den entscheidenden Tag vorzubereiten, sich auszuruhen und in der Umgebung spazieren zu gehen. Bei geeigneten Wetterbedingungen wird der Guide Eis- und Schneetraining durchführen, damit Sie sich am Hang sicher fühlen. Übernachtung in der Hütte.

Tag 7. Der lang ersehnte Tag des Aufstiegs auf den Elbrus auf 5642 m ist gekommen. Wir starten früh zwischen 2 und 4 Uhr morgens, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Berge beleuchten. Je nach Bedingungen kann der Einsatz einer Pistenraupe erfolgen, um den Aufstieg zu erleichtern. Denken Sie daran, dass das Verhältnis von Guides zu Teilnehmern immer streng 1:3 beträgt. Dies gewährleistet Sicherheit und Komfort während des Aufstiegs. Nachdem wir 1754 Höhenmeter und 14 km zurückgelegt haben, kehren wir zu einem hausgemacht leckeren Abendessen zurück, das unser Koch fürsorglich zubereitet hat. Übernachtung in der Hütte.

Tag 8. Heute ist ein Reservetag. Wenn der Aufstieg erfolgreich war, können wir einen entspannten Abstieg zurück zum Hotel genießen, wo Sie sich nach einer anstrengenden Woche entspannen und erholen können. Die Teilnehmer können den lokalen Markt besuchen, um Souvenirs für Freunde und Familie zu kaufen, in die Sauna gehen oder lokale Bars und Cafés erkunden. Übernachtung im Hotel.

Tag 9. Die frühe Abfahrt zum Flughafen ist für 7:00 Uhr geplant, daher planen Sie Ihre Flüge bitte im Voraus! Sie haben die Möglichkeit, etwas Zeit in Pjatigorsk zu verbringen – Sie können Ihr Gepäck in der Aufbewahrung lassen und selbstständig einen Spaziergang durch diese malerische Stadt unternehmen. Pjatigorsk ist bekannt für seine historischen Stätten und sein kulturelles Erbe, beispielsweise dem berühmten Ort des Duells von M. J. Lermontow, wo der große russische Dichter starb. Die Stadt bietet außerdem viele Cafés und Geschäfte, wo man nicht nur das legendäre Eis probieren kann, das nach alten Rezepten hergestellt wird, sondern auch andere Gerichte der lokalen Küche. Rückflug nach Hause.

Guides. Ein Leiter während des gesamten Programms und Assistenz-Guides am Tag des Gipfelaufstiegs (absolut strikt im Verhältnis 1 Guide für 3 Teilnehmer, das heißt, wenn in der Gruppe 4 Teilnehmer sind, gibt es bereits zwei Guides). Wir haben keine Begrenzung der Anzahl der Gipfelversuche für die Gruppe. Wenn jedoch ein Teil der Gruppe den Gipfel erreicht hat und ein anderer Teil nicht, gilt der Aufstieg als durchgeführt, zusätzliche Versuche werden separat bezahlt

• Kochservice

• Hotel, Unterbringung in Doppelzimmern. Anzahl der Nächte gemäß Programm

• Unterbringung in der Berghütte. Anzahl der Nächte gemäß Programm

• Alle Transfers gemäß Programm, einschließlich Seilbahnen. Vom Flughafen (Bahnhof) bis zum Flughafen

• Vollpension während des gesamten Programms. Abendessen am ersten Tag, Frühstück am letzten Tag

• Gruppenausrüstung (Seile, Eisschrauben, Funkgeräte, Satellitennavigationsgeräte, Erste-Hilfe-Set)

• Miete einer Expeditions-Transporttasche (Duffle Bag) für Miet- und persönliche Ausrüstung für die Zeit des Aufstiegs

Pistenraupe am Tag des Gipfelaufstiegs

• Permit des Nationalparks (falls relevant)

• Einzelzimmerunterbringung

• Früher Check-in/später Check-out im Hotel vor/nach dem Programm (wir bemühen uns immer, mit unseren Partnern zusätzliche Vorteile für unsere Gäste zu vereinbaren; oft wird uns ein früher Check-in/später Check-out kostenlos ermöglicht)

• Persönliche Ausrüstung

• Jegliche Abweichungen vom Programm

• Jegliche Ausgaben im Zusammenhang mit Änderungen des Programms

In der Rock-and-Rent-Vermietung gibt es absolut alles auf sehr hohem Niveau – Sie können buchstäblich sogar in Shorts anreisen (besonders wenn Sie alles im Voraus reservieren). Wir haben die gesamte Ausrüstung nach nur einem Kriterium ausgewählt: maximale Eignung für die Bedingungen am Elbrus, wohin wir seit 2001 führen!

Und ja, wir haben diese Liste sehr sorgfältig zusammengestellt. Insgesamt haben die Guides unseres Unternehmens mehrere tausend Besteigungen durchgeführt, und wir glauben nicht, dass in dieser Liste auch nur irgendetwas Überflüssiges enthalten ist!

Dokumente:

• Reisepass

• Flug- oder Zugtickets

• Auslandskrankenversicherung

• Voucher (für Ausländer)

Persönliche Ausrüstung:

• Rucksack 30–40 Liter

• Duffle-Bag 80–100 Liter

• Schlafsack, Komforttemperatur von 0 °C bis +10 °C (von Juni bis einschließlich September), von –20 °C bis –10 °C (von Oktober bis einschließlich Mai)

• Trekkingstöcke unbedingt mit Tellern mindestens 70 mm

• Steigeisen

• Eispickel klassisch, mit Reepschnur 5–6 mm zum Einbinden ins Gurtzeug (2–3 Meter)

• Klettergurt

• Helm

• Karabiner, 3 Stück (größer ist besser – deutlich bequemer mit Fäustlingen zu handhaben)

• Selbstsicherungsschlinge

Kleidung und Schuhe:

Ist Skibekleidung für den Elbrus geeignet?

• Doppel- oder Dreifach-Alpinbergstiefel – Kunststoff oder Leder. Einlagige Stiefel sind mit Überstiefeln möglich (nicht zu verwechseln mit Gamaschen)

• Trekking-Schuhe oder Trekking-Stiefel. Im Mai und Anfang Juni kann man auf den ersten Akklimatisationsausflügen noch Schnee antreffen – in diesem Fall ist der Vorteil von Stiefeln gegenüber Schuhen unbestreitbar. Ab Mitte Juni bis Ende September können sie durchaus durch Schuhe ersetzt werden (es besteht jedoch das Risiko des Umknickens). Stellen Sie sicher, dass sie weiterhin wasserdicht sind

• Wasserdichte Außenschicht – Jacke + Hose, empfohlen Membran ab 10.000/10.000 und höher

• Fleeceanzug

• Funktionsunterwäsche oben + unten

• Daunenjacke mit Kapuze, dick und warm, normales Gewicht einer geeigneten Elbrus-Daunenjacke beginnt ab 700 Gramm

• Warme Fäustlinge

• Dicke Handschuhe (Ski)

• Dünne Handschuhe (Fleece)

• Bandana (neben Sonnenschutz im Tal auch zum Wärmen von Hals oder Gesicht in der Kälte)

• Mütze

• Warme Trekking-Socken für den Gipfeltag

• Sonnenhut

• Trekkinghosen und T-Shirts (vorzugsweise mit langen Ärmeln)

• Trekking-Socken für die Trekkingtage (möglichst nach Anzahl der Trekkingtage)

Verschiedenes:

• LED-Stirnlampe mit Leuchtdauer mindestens 12 Stunden

• Sonnenbrille, Schutzkategorie 3–4, muss seitlich dicht abschließen

• Skibrille, Schutzkategorie 1–2 (für schlechtes Wetter, nicht für gutes)

• Thermosflasche 1 Liter, vorzugsweise ohne Druckknopfdeckel

• Windschutzmaske für den unteren Teil des Gesichts (mit einiger Erfolgschance durch Schal ersetzbar)

• Sonnencreme, hochwertige Marke, SPF 30–50 (egal was man sagt – der Unterschied zwischen 30 und 50 ist in der Praxis minimal)

• Lippenbalsam SPF-15

• Persönliche Reiseapotheke

• Elastische Bandage und/oder Stützbandage

• Gamaschen (nicht zwingend, aber oft nützlich, besonders im Mai–Juni)

• Chemische Wärmepads (nicht zwingend, aber können sich als sehr hilfreich erweisen