Aufstieg zum Elbrus, Traverse von Süden nach Norden

Jede Besteigung des Elbrus von der Südseite kann in eine Elbrus-Traverse von Süden nach Norden umgewandelt werden. Nur im Rahmen dieses Programms garantieren wir Ihnen jedoch den Gruppentarif für die Traverse, selbst wenn Sie allein in der Gruppe sind. Jede andere „südliche“ Elbrus-Tour außerhalb dieses Programms kann ebenfalls mit einem Abstieg nach Norden durchgeführt werden, jedoch liegen die Kosten für zusätzliche Logistik und einen Guide vollständig bei Ihnen.

Die Traverse des Elbrus von Süden nach Norden ist eine relativ einfache Besteigung, die es Ihnen ermöglicht, sich komfortabel und ausreichend gut zu akklimatisieren und gleichzeitig den Elbrus von allen Seiten zu sehen, zu erleben, was das Gehen in Seilschaften bedeutet und was ein sehr, sehr langer Tag ist (wenn man allerdings mit der Pistenraupe den südlichen Teil bis auf 5100 m „abkürzt“, wird dieser Tag ziemlich leicht). Allerdings muss man sich seiner Kräfte sicher sein, denn auf der Nordseite des Elbrus kann man nicht auf technische Unterstützung hoffen.

Tag 1. Ankunft am Flughafen Mineralnye Vody. Für Teilnehmer, die bis 11:30 ankommen, ist ein Transfer um 12:00–12:30 organisiert; für diejenigen, die bis 14:45 landen, erfolgt die Abfahrt um 15:15–15:30. Es erwartet Sie eine komfortable dreistündige Fahrt über 200 km zu einem Hotel, das am Anfang des malerischen Baksantal-Tals am Fuße des Elbrus liegt. Nach der Ankunft – Abendessen und Einweisung mit dem Guide. Übernachtung in einem gemütlichen Hotel.

Tag 2. Am Morgen beginnt unser erster Akklimatisierungsausflug auf den Gipfel des Tscheget (3000 m). Während des Aufstiegs erwarten Sie atemberaubende Ausblicke auf den Kaukasus. Nach dem Abstieg kehren wir zu Fuß ins Hotel zurück. Übernachtung im Hotel. Höhengewinn 1100 m, Streckenlänge 11 km.

Tag 3. Wir machen einen Ausflug zum Wasserfall „Mädchenzöpfe“ (2700 m) und steigen anschließend weiter zur Sternwarte (3100 m) auf. Dieser Tag hilft, sich sanft an die Höhe zu gewöhnen. Rückkehr ins Hotel, wo Sie sich entspannen können. Übernachtung im Hotel. Höhengewinn 1200 m, Streckenlänge 13 km.

Tag 4. Heute bewegen wir uns näher zum Gipfel. Mit der Seilbahn gelangen wir zum Berghüttencamp auf 3888 m. Nach dem Einchecken und einem leichten Mittagessen unternehmen wir einen Akklimatisierungsausflug bis 4100 m. Am Abend kehren wir zur Hütte zurück. Übernachtung in der Hütte. Höhengewinn 212 m, Streckenlänge 2 km.

Tag 5. Dieser Tag ist der intensiven Akklimatisation gewidmet. Wir steigen zu den berühmten Pastuchov-Felsen (4700 m) auf. Dies ist eine wichtige Phase zur Vorbereitung auf den Elbrus-Gipfel. Nach dem Abstieg – Erholung in der Hütte. Übernachtung in der Hütte. Höhengewinn 812 m, Streckenlänge 6 km.

Tag 6. Ruhetag zur Erholung vor dem Hauptaufstieg. Sie können Ihre Ausrüstung überprüfen, sich mental vorbereiten und die Aussicht genießen. Übernachtung in der Hütte.

Tag 7. Der Höhepunkt unserer Reise – der Gipfelaufstieg auf den Elbrus (5642 m). Start früh am Morgen, zwischen 2 und 4 Uhr. Bei Bedarf ist die Nutzung einer Pistenraupe bis zu den Pastuchov-Felsen möglich. Der Aufstieg erfolgt in Begleitung erfahrener Guides (Verhältnis 1:3). Nach erfolgreicher Besteigung steigen wir auf die Nordseite zur Hütte ab. Übernachtung in der Hütte.

Tag 8. Reservetag für schlechtes Wetter. Falls er nicht benötigt wird, steigen wir zum Emmanuel-Wiesenplateau ab und fahren weiter zum Hotel in Terskol. Bei Nutzung des Reservetages liegt die Logistik im Ermessen des Veranstalters.

Tag 9. Abreise zum Flughafen. Wir empfehlen, Abendflüge zu wählen, damit Sie im Falle eines späten Abstiegs vom Berg rechtzeitig am Morgen den Flughafen erreichen.

• Ratrak am Gipfeltag

• Einzelzimmerunterbringung

• Nationalpark-Permit (falls erforderlich)

• Früher Check-in / später Check-out im Hotel vor oder nach dem Programm

(wir versuchen immer, mit unseren Partnern zusätzliche Vorteile für unsere Gäste zu vereinbaren; oft wird früher Check-in / später Check-out kostenlos ermöglicht)

• Persönliche Ausrüstung

• Jegliche Abweichungen vom Programm

• Mittag- und Abendessen in Mineralnye Vody

• Alle Kosten, die mit Änderungen des Programms verbunden sind

Im Verleih Rock-and-Rent gibt es wirklich alles und auf sehr hohem Niveau – Sie können buchstäblich in Shorts anreisen (besonders, wenn Sie die Ausrüstung im Voraus reservieren). Wir haben die gesamte Ausrüstung ausschließlich nach einem Kriterium ausgewählt: maximale Anpassung an die Bedingungen des Elbrus, wohin wir seit 2001 führen!

Und ja – wir haben diese Liste sehr sorgfältig zusammengestellt. Insgesamt haben die Guides unseres Unternehmens mehrere tausend Besteigungen durchgeführt, und wir glauben nicht, dass hier auch nur ein einziges überflüssiges Element enthalten ist!

Dokumente:

• Reisepass

• Flug- / Bahntickets

• Krankenversicherung

• Voucher (für Ausländer)

Persönliche Ausrüstung:

• Rucksack, 50–60 Liter

• Duffelbag 60–100 Liter

• Schlafsack, Komforttemperatur von –10°C bis 0°C (von Juni bis einschließlich September), von –30°C bis –15°C (von Oktober bis einschließlich Mai)

• Trekkingstöcke unbedingt mit Tellern von mindestens 70 mm

• Steigeisen

• Klassischer Eispickel, mit Reepschnur 5–6 mm zur Befestigung am Gurt (2–3 Meter)

• Eisschraube am separaten Karabiner

• Klettergurt

• Helm

• Karabiner, 5 Stück (mindestens 3 große – deutlich bequemer mit Fäustlingen)

• Selbstsicherungsschlingen

Kleidung und Schuhe:

Ist Skibekleidung für den Elbrus geeignet?

• Bergstiefel doppelt/dreifach – Kunststoff oder Leder

• Trekkingstiefel

• Wasserdichte Bergschicht – Jacke + Hose, empfohlen ab Membran 10.000/10.000 und höher

• Fleeceanzug

• Thermounterwäsche Ober- und Unterteil

• Daunenjacke mit Kapuze, dick und warm, das übliche Gewicht einer geeigneten Elbrus-Daunenjacke beginnt ab 700 g

• Warme Fäustlinge

• Dicke Handschuhe (Ski)

• Dünne Handschuhe (Fleece)

• Bandana (zusätzlich zum Sonnenschutz im Tal auch geeignet zum Wärmen von Hals oder Gesicht)

• Mütze

• Warme Trekking-Socken für den Gipfeltag

• Sonnenschutzkopfbedeckung

• Trekkinghosen und T-Shirts (idealerweise mit langen Ärmeln)

• Trekking-Socken für die Trekkingtage (idealerweise nach Anzahl der Tage)

Verschiedenes:

• Stirnlampe mit Leuchtdauer mindestens 24 Stunden

• Sonnenbrille Kategorie 3–4, muss seitlich vollständig abschirmen

• Skimaske/Brille Kategorie 1–2 (für schlechtes Wetter, nicht für gutes)

• Thermosflasche 1 Liter, idealerweise ohne Druckknopfdeckel

• Windschutzmaske für den unteren Teil des Gesichts (kann mit einem Schal ersetzt werden)

• Marken-Sonnencreme SPF 30–50 (der Unterschied zwischen 30 und 50 ist in der Praxis minimal)

• Hygienischer Lippenbalsam SPF 15

• Persönliche Reiseapotheke

• Elastische Binde und/oder unterstützender Verband

• Gamaschen (nicht zwingend, aber oft nützlich, besonders im Mai–Juni)

• Chemische Wärmepads (nicht notwendig, können aber sehr hilfreich sein)