8-tägige Besteigung des in Wolken und Legenden versunkenen Ruwenzori-Gebirgsmassivs
Der höchste Punkt des Trekkings – Margherita Peak, der dritthöchste Gipfel des afrikanischen Kontinents, erreicht 5109 Meter über dem Meeresspiegel
Göttlicher Sonnenaufgang über den Wolken auf einem schneebedeckten Gipfel im Herzen des äquatorialen Afrikas
Sicherheit: optimal gewählte Route zur Vermeidung der Höhenkrankheit und erfahrenes Begleitteam
Bitte beachten Sie, dass unser Unternehmen nicht im Bereich des Kaufs oder Verkaufs von Flugtickets oder der Erstellung von Visagenehmigungen tätig ist und daher keine Verantwortung im Falle höherer Gewalt im Zusammenhang mit Flügen oder Grenzübertritten übernimmt.
In Afrika gibt es eine Reihe von Schwierigkeiten beim Umtausch kleiner, abgenutzter oder alter (vor 2009 ausgegebener) US-Dollar-Scheine – bitte berücksichtigen Sie dies. In manchen Fällen bedeutet dies eine zusätzliche Gebühr, in anderen – eine Ablehnung des Umtauschs.
Wir brechen auf zu den legendären, faszinierenden und vom ersten Blick an überwältigenden Ruwenzori-Bergen im Herzen des afrikanischen Kontinents, die Abenteurern und wissenschaftlichen Köpfen seit Jahrtausenden keine Ruhe lassen. Die einen versuchten, in den unzugänglichen Felsen unermessliche Schätze zu finden, die anderen – die Quelle des mächtigen Nils zu entdecken, doch die von Wolken und Geheimnissen umhüllten Mondberge bewahren bis heute das Geheimnis ihrer bezaubernden Größe. Die Gebirgskette mit einer Länge von 120 Kilometern, die Uganda und die Demokratische Republik Kongo trennt, umfasst sechs Hauptgipfel, von denen wir den herausragendsten anvisieren – den Margherita Peak, der zum Mount-Stanley-Massiv gehört und 5109 Meter über dem Meeresspiegel erreicht! Dies ist der dritthöchste Gipfel Afrikas, der nur dem Kilimandscharo und dem Mount Kenya unterlegen ist, aber im Gegensatz zu ihnen als einziger nicht vulkanischen Ursprungs ist. Der grandiose Gipfel wurde 1906 zu Ehren der italienischen Königin Margarete von Savoyen vom Erstbesteiger des Stanley-Massivs – Prinz Luigi Amedeo – benannt.
Der Eispanzer des höchsten Punktes der Ruwenzori ist jede Mühe wert, die zur Eroberung nötig ist, denn nach Schätzungen der Wissenschaftler schrumpft die Vergletscherung jedes Jahr, was bedeutet, dass die Chance, das Wunder eines schneebedeckten Gipfels mitten im äquatorialen Afrika zu sehen, möglicherweise bald verschwinden könnte! Unser Aufstieg wird nicht eintönig sein, denn für den Anstieg zum Gipfel des Massivs und den anschließenden Abstieg wurden unterschiedliche Routen gewählt, um die größtmögliche Anzahl malerischer Landschaften und prächtiger Panoramen zu erfassen.
Tag 1. Entebbe.
Wir landen am internationalen Flughafen der Stadt Entebbe, der an der Nordküste des größten Sees Afrikas – des Viktoriasees – liegt. Wir beantragen das Visum gemäß dem zuvor online gestellten Antrag und fahren mit einem komfortablen Transfer in eine sehr gemütliche Lodge, nur eine halbe Stunde entfernt, wo uns ein leckeres Abendessen und lokaler Kolorit erwarten, die Gruppe erhält eine Einweisung. Wir beziehen unsere Unterkunft und bereiten uns auf bevorstehende Abenteuer in den fantastischen Ruwenzori-Bergen vor! Übernachtung in der Lodge.
Tag 2. Entebbe – Kasese – Nyabitaba.
In den meisten Touren erfolgt die Anreise mit dem Auto, doch wir fliegen mit einem Inlandsflug nach Kasese, was uns einen ganzen Tag Fahrtzeit erspart. Mit dem Transfer fahren wir weiter ins Dorf Nyakalengija, das sich nahe des Ruwenzori-Nationalparks befindet – eines riesigen Schutzgebiets mit überwältigender Pflanzenvielfalt, das sich entlang der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo erstreckt. Hier treffen wir unser Team und beginnen unseren aufregenden Weg durch das Dickicht einer der schönsten botanischen Zonen der Welt. Der leicht ansteigende Pfad führt uns vorbei an traditionellen Siedlungen des Konjo-Stammes, den wilden Strömungen des Muku-Baches entlang, und bald erreichen wir den Panga-Kamm, wo wir auf einer Höhe von 2650 Metern in der Nyabitaba-Hütte übernachten.
Höhengewinn: 1000 m (Gehzeit 5 Stunden). Übernachtung im Lager.
Tag 3. Nyabitaba – Guy Yeoman.
Wir setzen den Aufstieg durch einen faszinierenden Bambuswald fort, der die Ufer des Flusses Muku säumt. Wir ändern die Richtung und nähern uns dem Flussbett des Kichuchu, und durch ein Tal, das von einem hufeisenförmigen Bergkamm umgeben und von einem leuchtenden Teppich blühender Heide bedeckt ist, gelangen wir zur Guy-Yeoman-Hütte im Herzen des Ruwenzori-Massivs. Von hier, auf 3505 Metern, öffnet sich ein märchenhafter Blick auf die zurückgelegte Strecke und den gezackten Gipfel des Mount Baker (4843 m), der sich im Norden erhebt.
Höhengewinn: 850 m (Gehzeit 5 Stunden). Übernachtung in der Hütte.
Tag 4. Guy Yeoman – Kitandara.
Der gewundene Verlauf des Kichuchu führt uns bergauf, und bald weichen die grasbewachsenen Ufer einem steinigen Weg. Auf dem Weg begegnen wir mehreren eindrucksvollen Grotten, die Reisenden als Unterschlupf dienen. Nach einem Abschnitt mit steilen Stufen aus Felsabsätzen gelangen wir auf die weite Hochebene des Freshfield-Passes (4282 m), fast ohne Vegetation und nur von Flechten und Moos bedeckt. Nach einer kurzen Rast auf dem Plateau steigen wir hinab zur Kitandara-Hütte, die sich auf 4023 m Höhe in grünen Dickichten nahe dem gleichnamigen See mit klarem blauem Wasser versteckt.
Höhengewinn: 750 m, Abstieg 260 m (Gehzeit 6 Stunden). Übernachtung in der Hütte.
Tag 5. Kitandara – Bujuku.
Wir halten strikt nördlich und gewinnen allmählich an Höhe. Hinter uns bleibt der Kitandara-See, und wir steigen zum Scott-Elliot-Pass (4372 m) auf. Um uns ragen gewaltige Bergmassen in den Himmel, und tief unten öffnen sich schwindelerregende Schluchten. Um Höhenkrankheit zu vermeiden, weichen wir vom klassischen Weg ab und steigen auf 3960 m zum sumpfigen Bujuku-See ab, neben dem sich die Hütte zur Übernachtung befindet.
Höhengewinn: 350 m (Gehzeit 5–6 Stunden). Übernachtung in der Hütte.
Tag 6. Bujuku – Elena.
Wir verlassen die Hütte und gelangen auf einen aufgeweichten Abschnitt des Weges mit lehmigem Boden, der bald in einen breiten Waldpfad übergeht, eingerahmt von gelb leuchtendem Kreuzkraut und zarten blauen Lobelien. Rechts vom Scott-Elliot-Pass aufsteigend, bewegen wir uns durch dichten Nebel und finden uns bald über den Wolken in der Elena-Hütte wieder. Auf 4541 m entsteht ein Gefühl von Irrealität, wenn unter den Füßen Wolkenmassen treiben und die höchsten, von Eis gepanzerten Gipfel der Ruwenzori aus ihnen herausragen.
Höhengewinn: 580 m (Gehzeit 4–5 Stunden). Übernachtung in der Hütte.
Tag 7. Elena – Margherita – Bujuku.
Heute beginnen wir noch vor Sonnenaufgang, benutzen Steigeisen und gehen am Seil. Über den steilen Gletscherhang steigen wir langsam Richtung Gipfel und treffen auf unserem Weg auf bedrohliche Spalten, die durch die Bewegung der Eismassen entstanden sind. Mit ganzer Entschlossenheit und Ausdauer erreichen wir im Morgengrauen den scharfen 5109-Meter-Gipfel Margherita und genießen unser gemeinsames Werk – die Besteigung des höchsten Punktes der Mondberge. Nach emotionalen Momenten und Erinnerungsfotos vor den Markierungen beginnen wir den Abstieg, der keineswegs leichter ist als der Aufstieg und stellenweise durch aufgetaute Eisflächen sogar schwieriger sein kann. Zurück in Bujuku feiern wir mit einem Siegesabendessen und teilen unsere Eindrücke von der atemberaubenden Tour.
Höhengewinn: 560 m, Abstieg 1100 m (Gehzeit 9 Stunden). Übernachtung in der Hütte.
Tag 8. Bujuku – John Matte.
Von der Bujuku-Hütte gehen wir nicht nur zurück, sondern ändern die Richtung, um neue beeindruckende Abschnitte des Ruwenzori-Massivs zu erleben! Nach dem Weg durch die sumpfigen Ufer des Bujuku gelangen wir zu einem Abschnitt, der einer natürlichen Mosaiklandschaft aus festen Grasinseln und weichen Moorfeldern gleicht. Die schwankende Erde wird bald durch einen steinigen Hang ersetzt, über den wir ins Tal hinabsteigen und die Bigo-Hütte passieren. Nach einer Ebene erreichen wir das gegenüberliegende Ende der steinernen Kesselformation und übernachten auf 3505 m in der John-Matte-Hütte.
Abstieg: 457 m (Gehzeit 5 Stunden). Übernachtung in der Hütte.
Tag 9. John Matte – Nyabitaba – Kasese.
Den letzten Tag der Tour verbringen wir in einem malerischen Abstieg entlang der Heidewiesen, Bergbäche und Bambusdickichte. Unser großartiges Abenteuer endet in der Nyabitaba-Hütte, von wo wir nach einer Pause ins Dorf Nyakalengija zurückkehren und mit dem Transfer ein Hotel in Kasese erreichen, wo wir endlich eine heiße Dusche und ein gemütliches Bett genießen können.
Abstieg: 1890 m (Gehzeit 6–7 Stunden). Übernachtung im Hotel.
Tag 10. Kasese – Entebbe, Rückreise.
Am Morgen fliegen wir mit einem Inlandsflug zurück nach Entebbe, wo wir bereits gegen Mittag eintreffen, sodass jeder einen passenden Rückflug für den Nachmittag wählen kann.
Internationaler Flug
Bergsteiger-/Alpinversicherung
Visum
Mittag- und Abendessen im Hotel vor und nach dem Aufstieg
Einzelunterbringung
Trinkgelder für das Team nach dem Aufstieg
Alle Kosten, die mit Programmänderungen verbunden sind
Dokumente:
Reisepass
Flugtickets
Krankenversicherung, die Hubschrauber-Evakuation abdeckt
Nachweis über die Impfung gegen Gelbfieber
Persönliche Ausrüstung:
Rucksack 30–50 Liter
Schlafsack, Komforttemperatur –8°C
Trekkingstöcke unbedingt mit Tellern mindestens 70 mm
Stahl-Steigeisen
Eispickel mit Selbstsicherung
Klettergurt
Helm
Karabiner – 4 Stück
Selbstsicherungsschlinge
Jumar
Abseilgerät
Kleidung und Schuhe:
Alpin-Bergstiefel, einschichtig, vorher GUT imprägniert
Turnschuhe (für die Stadt)
Wasserdichte Membranschicht – Jacke + Hose
Fleece-Anzug
Thermounterwäsche oben + unten
Daunenjacke mit Kapuze, mittlere Klasse
Dicke Handschuhe
Dünne Handschuhe
Bandana oder Buff (neben Sonnenschutz auch zum Wärmen von Hals oder Gesicht bei Frost)
Mütze
Warme Trekking-Socken für den Tag des Aufstiegs
Windschutz-Maske für den unteren Teil des Gesichts
Verschiedenes:
Stirnlampe mit LED und Leuchtdauer mindestens 12 Stunden
Powerbank
Sonnenbrille
Skibrille
Regenponcho
Thermos – 1 Liter, möglichst ohne Knopf im Deckel
Gamaschen
Sonnencreme SPF 50
Lippenbalsam SPF 10–15
Chemische Wärmepads (optional, aber sehr nützlich)
Persönliche Reiseapotheke
Medikamente gegen Malaria
Elastischer Verband und/oder Stützbandage
Zahnpasta, Zahnbürste, Seife, Shampoo, Schlappen
Handtuch
Toilettenpapier