Trekking-Ring von Annapurna + Tilicho-See

Der Trek rund um die Annapurna, der „Annapurna Circuit“ mit dem Besuch des Tilicho-Sees, gehört zu den eindrucksvollsten Routen im Himalaya in Nepal – so sagen viele erfahrene Reisende. Diese Route bietet eine fantastische Kombination aus beeindruckenden Berglandschaften, die einige der höchsten Gipfel der Welt einschließen, und einem tiefen Eintauchen in die lokale Kultur und Lebensweise. Noch vor wenigen Jahren begann der Annapurna Circuit in der Stadt Besisahar, aber der Straßenbau hat die Route deutlich verkürzt, und heute nimmt der aktive Teil 10–11 Tage statt 17–20 Tagen in Anspruch.

Der Trek „Annapurna Circuit“ verläuft rund um das Annapurna-Massiv (mit vier Gipfeln zwischen 7500 und 8091 m) und führt durch verschiedene Ökosysteme – von Dschungel und fruchtbaren Reisterrassen bis zum rauen Hochgebirge. Die Route führt durch viele bewohnte Orte, in denen man verschiedene Kulturen erleben kann, darunter Gurkhas, Tibeter, Manang und andere ethnische Gruppen. Der höchste Punkt der Route ist der Pass Thorong La (5416 m), von dem sich ein atemberaubender Blick auf die umliegende Bergwelt eröffnet. Der Tilicho-See gehört zu den höchstgelegenen Seen der Welt und liegt auf 4920 m Höhe. Dies ist ein zusätzlicher Abzweig vom Hauptweg des Annapurna Circuits, doch trotz der Schwierigkeiten (insbesondere wegen der Höhe) lohnt sich dieser Besuch sehr.

Insgesamt stellt der Annapurna Circuit mit dem Tilicho-See ein großartiges Abenteuer für diejenigen dar, die sowohl körperliche Herausforderung als auch kulturelles Eintauchen in Nepal suchen.

Ein wichtiger Aspekt dieser Tour ist, dass der Trek auch für Menschen mit durchschnittlicher körperlicher Vorbereitung zugänglich ist. Fast überall besteht die Möglichkeit, ein Pferd mit Führer zu mieten, das den Weg verkürzen kann, wenn man müde ist.

Ein weiterer angenehmer Bonus ist, dass wir für unsere Kunden immer die komfortabelsten Lodges auswählen. Auf dieser Strecke haben Sie fast überall ein Badezimmer im Zimmer, täglich eine heiße Dusche, in einer der Lodges Panoramafenster, und am Ende des Treks ein großartiges Hotel in Muktinath, wo Sie beheizte Bettwäsche und unbegrenzte heiße Dusche genießen können, nachdem Sie einen anstrengenden Tag am Pass verbracht haben. Wir verstehen, wie wichtig komfortable Bedingungen für die vollständige Erholung sind.

Tag 1. Ankunft in Kathmandu. Am Flughafen werden Sie von unserem Vertreter empfangen – unabhängig von der Ankunftszeit. Transfer zum Hotel im beliebtesten Stadtteil der Hauptstadt Nepals – Thamel. Abendessen und Einweisung. Übernachtung im Hotel.

Tag 2. Kathmandu – Dharapani (1995 m). Heute kann man bequem weiter als bis zum traditionellen Besisahar fahren, daher ist der Trek um einen Tag kürzer geworden, denn die Höhen sind hier noch gering und es gibt keinen Sinn, zur Akklimatisation auf der Straße zu laufen. Wir halten jedoch überall dort an, wo Sie Fotos machen möchten, denn der erste Tag ist immer voller Emotionen! Übernachtung in einer Lodge.

Tag 3. Dharapani – Chame (2710 m): 5–6 Stunden. Startend in Dharapani, einem der schönsten Orte in der Region Manang, führt Sie der Weg durch dichte Laub- und Nadelwälder, die reich an Wildtieren sind. Es ist nicht verwunderlich, einer Herde Bergziegen zu begegnen, die Ihren Weg kreuzen. Die Route verläuft durch traditionelle Bergdörfer, wo man die Lebensweise, Gewohnheiten und Kultur der Einheimischen beobachten kann. Während der gesamten Strecke genießen Sie beeindruckende Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel und reißende Flüsse, die sich serpentinartig durch die Berge ziehen. Beim Näherkommen an Chame wird die Luft kühler und frischer. Chame ist ein kleines, aber malerisches Dorf mit einer reichen Kultur und Geschichte. Hier kann man alte Klöster, Tempel und traditionelle Häuser sehen. In Chame finden Sie gemütliche Lodges zur Erholung nach einem Tag voller Eindrücke. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 4. Von Chame nach Pisang (3300 m): 5–6 Stunden. Dieser Trek stellt eine einzigartige Reise durch die majestätischen Himalaya dar, mit beeindruckenden Landschaften und seltenen Ausblicken auf das Annapurna-Massiv und darüber hinaus. Der Weg führt über eine Brücke auf die Nordseite des Flusses, wo sich die Obstfarm von Bhratang befindet. Hier kann man eine besondere Brücke mit einer Tür in der Mitte sehen, die Berichten zufolge früher dazu diente, Plünderer aus dem Norden vom Eindringen ins tiefere Tal von Marsyangdi abzuhalten. Kurz danach beginnt der eindrucksvolle Aufstieg nach Pisang. Die Landschaft verändert sich, Wälder dominieren die Umgebung und unter Ihnen rauscht der Marsyangdi-Fluss, der den Hauptkamm des Himalaya zwischen Annapurna II und Manaslu durchschneidet. Ankunft in Pisang, wo Sie die Ruhe und Stille des Ortes mit spektakulären Ausblicken genießen. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 5. Pisang – Manang (3500 m): 6–7 Stunden. Die Reise von Pisang nach Manang ist ein großartiger Weg durch die majestätischen Himalaya. Vermutlich der schönste Tag des gesamten Annapurna Circuit. Von Pisang aus eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf Annapurna II und Pisang Peak. Dieses Gebiet ist bekannt für seine alten Klöster und schönen Orangenhaine. In Ghyaru überqueren Sie eine Brücke über den Marsyangdi-Fluss, mit einem herrlichen Blick auf schneebedeckte Gipfel. Weiter führt der Weg durch wunderschöne Berglandschaften und Felder bis nach Gungang. Hier sieht man die traditionellen Häuser, Hochgebirgsfelder und Schafweiden. Beim Näherkommen an Manang führt der Weg durch Kiefern- und Birkenwälder mit sich ständig wechselnder Aussicht auf Annapurna und Gangapurna. Manang ist einer der größten Orte der Region. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 6. Manang. Ruhetag zur Akklimatisation. Manang ist eine der größten Siedlungen der Annapurna-Region, und es gibt viele Sehenswürdigkeiten:

• Gangapurna-See: wenige Kilometer von Manang, mit stets türkisfarbenem Wasser.

• Manang Gompa: eines der ältesten Klöster (13. Jh.) mit herrlicher Aussicht.

• Lokaler Markt: viele Souvenirs und lokale Küche.

• „Kloster der hundert Hände“ mit zahlreichen Gebetsmühlen und Mandalas.

• Natur- und Kulturmuseum.
  Übernachtung in einer Lodge.

Tag 7. Manang – Tilicho Base Camp (4200 m). Zunächst von Manang (3540 m) nach Khangsar (3710 m) etwa 2 Stunden. Der Weg führt über Wiesen und kleine Dörfer, umgeben von hohen Bergen. Nach Khangsar weiter entlang des Flusses zu einem Plateau mit dem Dorf Shree Kharka (4000 m). Von dort noch 2–3 Stunden bis zum Tilicho Base Camp (4150 m). Der Weg führt über alpine Wiesen mit herrlichen Aussichten auf Annapurna und benachbarte Gipfel. Je nach Saison kann es hier sehr kalt und windig sein. Die Unterkünfte sind einfach, wir wählen jedoch die besten verfügbaren. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 8. Aufstieg zum Tilicho-See (4920 m), Abstieg nach Khangsar. Der Aufstieg dauert etwa 3–4 Stunden, abhängig von Wetter und Tempo. Vorsicht – Steinschlag ist häufig. Der Weg führt über steinige Hänge mit vielen Serpentinen. Die Aussicht ist atemberaubend: Gipfel und der tiefblaue Tilicho-See. Bei Bedarf können Pferde gemietet werden. Der Tilicho-See, einer der höchstgelegenen Seen der Welt, ist von majestätischen Bergen umgeben: Tilicho (7134 m) und Annapurna (8091 m). Übernachtung in einer Lodge mit Panoramafenstern und fantastischem Sonnenuntergang!

Tag 9. Khangsar – Yak Kharka (4150 m): 4–6 Stunden. Der Weg steigt ca. 400 Höhenmeter an. Die Vegetation wird zunehmend spärlicher, und bald sieht man alpine Wiesen und Herden flauschiger Yaks, nach denen der Ort benannt ist. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 10. Yak Kharka – Thorong Phedi (4600 m): 3–4 Stunden. Je höher Sie steigen, desto karger und beeindruckender wird die Landschaft – Steinwüsten, Gebetssteine und bunte Gebetsfahnen entlang des Weges. Thorong Phedi ist ein kalter und einsamer Ort, umgeben von Sechstausendern. Wir bevorzugen die Übernachtung hier, da das Upper Camp weniger komfortabel ist. Übernachtung in einer Lodge.

Tag 11. Thorong Phedi – Thorong La (5416 m) – Muktinath (3800 m). Der wohl schwierigste und gleichzeitig eindrucksvollste Abschnitt. Abmarsch vor Sonnenaufgang. Steiler Aufstieg über schneebedeckte Felder (Steigeisen können notwendig sein). Am Pass Thorong La genießt man spektakuläre Panoramen und sieht unzählige Gebetsfahnen und die Höhenmarkierung. Der Abstieg nach Muktinath ist steil und anstrengend, führt jedoch in wärmere und grünere Gebiete. Übernachtung im Hotel mit heißen Duschen, beheizten Bettlaken und flauschigen Handtüchern.

Tag 12. Muktinath – Pokhara. Jeep-Transfer. Vor der Abfahrt lohnt sich der Besuch der heiligen Tempel und Quellen. Die Straße bietet beeindruckende Ausblicke ins Tal des Kali-Gandaki, der tiefsten Schlucht der Welt, sowie auf Dhaulagiri (8167 m) und Annapurna (8091 m). Optional Stopp in Tatopani – heiße Quellen. Ankunft in Pokhara – der „Tor nach Tibet“, bekannt für den Phewa-See und entspannte Atmosphäre. Übernachtung im Hotel.

Tag 13. Flug Pokhara – Kathmandu. Halbtagesprogramm. Sehr empfehlenswert: Bhaktapur, eine der drei Königsstädte und kulturelle Hauptstadt Nepals, UNESCO-Welterbe, ein Zentrum des nepalesischen Kunsthandwerks. Übernachtung im Hotel.

Tag 14. Abflug.

Internationaler Flug
Visum (wird am Flughafen ausgestellt, Kosten 50 USD)
Krankenversicherung und Notfallevakuierung
Mittag- und Abendessen während des Aufenthalts in Kathmandu
Verpflegung während des Treks (individuell nach Menü)
Persönlicher Porter – 25 USD/Tag für 20 kg (meistens für zwei Teilnehmer gemeinsam), inklusive Versicherung des Porters (ja, wir versichern das gesamte Personal)
Porter-Transfer (Tickets für den Linienbus) 40 USD
Trinkgelder
Einzelunterbringung
Früher Check-in/später Check-out im Hotel vor/nach dem Programm (wir versuchen immer, mit unseren Partnern zusätzliche Vorteile für unsere Gäste zu vereinbaren, oft wird uns ein früher Check-in/später Check-out kostenlos ermöglicht)
Jegliche Abweichungen vom Programm
Jegliche Kosten, die durch Programmänderungen entstehen

Dokumente:

Reisepass
Flugkarte
Krankenversicherung, die die Evakuierung per Hubschrauber abdeckt
Persönliche Ausrüstung:

Rucksack 30-50 Liter
Baul für persönliche Gegenstände (unsere Komada wird vor Ort zur Verfügung stellen)
Schlafsack, Komforttemperatur -5C.
Trekking-Stöcke sind mit Ringen obligatorisch
Kleidung und Schuhe:

Trekking-Schuhe, im Voraus GUT mit einem speziellen Wassermittel getränkt
Turnschuhe (für die Stadt)
Wasserdichte Membranschicht – Jacke+Hose
Fleece-Anzug
Thermo-Unterwäsche oben+unten
Daunenjacke mit Kapuze
Dicke Handschuhe
Handschuhe dünn
Bandana oder Baf (zusätzlich zum Schutz vor der Sonne im Tal kann es verwendet werden, um den Hals oder das Gesicht bei Frost zu wärmen)
Mütze
Warme Trekking-Socken
Verschiedenes:

LED-Taschenlampe am Kopf mit einer Leuchtdauer von mindestens 12 Stunden
Powerbank
Sonnenbrille
Regenmantel
Regenhülle am Rucksack
Thermoskanne oder Flachmann – 1 Liter
Gamaschen
Sonnencreme spf 50
Hygienischer Lippenstift spf 10-15
Persönlicher Verbandskasten
Elastischer Verband und/oder Stützverband
Zahnpasta, Bürste, Seife, Shampoo, Flip-Flops
Ein Handtuch
Toilettenpapier (auf dem Weg in Loggien verkauft)