Besteigung des Huascarán – des höchsten Punktes Perus
Zweithöchster Gipfel Südamerikas
Bester Service in Basis- und Hochlagern
Unterstützung durch Maultiere und Träger für den Transport der Ausrüstung
Geeignet sowohl für erfahrene Bergsteiger als auch für Anfänger
Bitte beachten Sie, dass unser Unternehmen nicht im Bereich des Kaufs oder Verkaufs von Flugtickets sowie der Beantragung von Visa tätig ist und daher keine Verantwortung für höhere Gewalt im Zusammenhang mit Flügen oder Grenzübertritten übernimmt.
Wichtige Informationen:
Die Check-in- und Check-out-Zeiten werden vom Hotel festgelegt: Check-in ab 15 Uhr, Check-out bis 11–12 Uhr. Das Gepäck kann an der Rezeption des Hotels aufbewahrt werden, während Sie einen Spaziergang durch die Stadt unternehmen, oder Sie können — sofern technisch möglich — gegen Aufpreis einen frühen Check-in/späten Check-out nutzen
Die Besteigung des Huascarán ist ein beeindruckendes Erlebnis, denn er ist der höchste Berg Perus und der zweithöchste Gipfel Südamerikas. Im Herzen der Cordillera Blanca gelegen, bietet der Huascarán einzigartige Naturlandschaften, darunter majestätische Gletscher, malerische Seen und atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge.
Die Geschichte der Erstbesteigung des Huascarán beginnt im Jahr 1932, als die Bergsteiger Julio Tejada und Augusto Rivera erfolgreich seinen Gipfel erreichten. Seitdem ist der Berg zu einem beliebten Ziel für Alpinisten aus aller Welt geworden – er zieht sowohl Anfänger als auch erfahrene Bergsteiger an, die ihre Fähigkeiten in über 6768 Metern Höhe testen möchten.
Diese Besteigung eignet sich sowohl für erfahrene Alpinisten als auch für Einsteiger. Wir bieten ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit: Sie finden bei uns eine gut ausgebaute Infrastruktur im Basislager und in den Hochlagern. Unsere erfahrenen Guides, die bereits Besteigungen auf 8000-Meter-Gipfel in ihrem Portfolio haben, helfen Ihnen, alle Schwierigkeiten der Route zu überwinden und gewährleisten während der gesamten Tour Unterstützung und Sicherheit.
Schließen Sie sich dieser unvergesslichen Reise an und verwirklichen Sie Ihren Traum von der Besteigung des Huascarán – genießen Sie nicht nur die körperliche Herausforderung, sondern auch die faszinierenden Momente in der Welt der hohen Berge!
Tag 1. Das Programm der Huascarán-Besteigung beginnt in Huaraz, wo Sie am Flughafen von unserem Vertreter empfangen und zum Hotel gebracht werden. Dort können Sie sich nach dem langen Flug ausruhen und neue Kraft schöpfen. Am Abend findet ein Kennenlernen mit den anderen Teilnehmern und dem Guide statt, der ein kurzes Briefing über die bevorstehende Besteigung durchführt. Übernachtung im Hotel.
Tag 2. Wir fahren in Richtung Yungay, passieren das Dorf Mancos und erreichen schließlich Musho. Hier, auf einer Höhe von 3000 Metern, beginnt unsere Route. Zu Fuß überqueren wir einen kleinen Friedhof neben einem malerischen Eukalyptuswald. Allmählich werden die Eukalyptusbäume von den heute seltenen Polylepis-Bäumen ersetzt, die in Südamerika kaum noch vorkommen. Auf 4100 Metern erreichen wir die vegetationslose Zone, die sich ideal als Lager eignet, wo wir unsere Zelte aufstellen. Auf diesem Abschnitt mit einem Höhengewinn von 1000 Metern werden uns Lasttiere unterstützen. Später, in den felsigen und vereisten Zonen, werden die Maultiere durch Träger ersetzt, da das Gelände für die Tiere unpassierbar wird. Übernachtung im Zelt.
Tag 3. An diesem Tag überwinden wir weitere 1000 Höhenmeter, müssen jedoch glücklicherweise kein Gepäck tragen. Die Route führt über panoramareiche Hochlandebenen mit interessanter Vegetation. Wir erreichen die untere Grenze des Gletschers, wo wir erstmals die Steigeisen anlegen. Der Gletscher weist eine maximale Neigung von 30 Grad auf, und kleinere Spalten stellen keine Gefahr dar. Unser Lager befindet sich auf 5100 Metern auf einer flachen Eisfläche. Übernachtung im Zelt.
Tag 4. Früh am Morgen verlassen wir das Huascarán-Lager, da der heutige Abschnitt steiler wird – die Steigung erreicht zu Beginn 40 Grad. Wir erreichen die Schlüsselstelle der Route, die sogenannte „Canaleta“, ein Eiskanal mit einer Neigung von 70 Grad. Unser Bergführer sorgt für die Sicherheit, indem er von oben sichert. Nach diesem steilen Abschnitt folgt ein flacherer Teil, jedoch mit Spalten. Anschließend überqueren wir eine lawinengefährdete Zone. Nach Abschluss dieses Abschnitts errichten wir unser Camp unterhalb der breiten Eiswand der Garganta. Das Lager befindet sich auf 5900 Metern in einem relativ windgeschützten Bereich. Von hier aus starten wir morgen den Gipfelangriff. Übernachtung im Zelt.
Tag 5. Der wichtigste Tag beginnt: Um 2 Uhr morgens brechen wir zum Gipfelsturm auf den höchsten Berg Perus – den Huascarán – auf. Zunächst überqueren wir die Garganta, wo die Neigung etwa 45 Grad beträgt. Riesige Seracs ragen um uns herum auf, und wir legen unseren Weg zwischen ihnen an. Danach nimmt die Steigung ab, und bald erreichen wir den Gipfel. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das Santa-Tal und die endlosen eisigen Gipfel der Cordillera Blanca. Aufgrund der Kälte können wir jedoch nicht lange bleiben. Der Abstieg erfolgt über denselben Weg, den wir beim Aufstieg benutzt haben. Übernachtung im Lager I oder im Moränenlager. Übernachtung im Zelt.
Tag 6. Abhängig vom Fortschritt des Vortages können wir uns heute etwas entspannen und die herrliche Bergnatur genießen. Wir steigen zum Basislager des Huascarán auf 4250 Metern ab, wo uns ein angenehmeres Klima zum Ausruhen erwartet. Übernachtung im Zelt.
Tag 7. Heute brauchen wir nicht früh aufzustehen, da genügend Zeit für den Abstieg über 1100 Höhenmeter bleibt. Wir kehren über die Aufstiegsroute zurück – vorbei an wunderschönen Bergwäldern und alten Hirtenpfaden. In Musho wird uns ein Transport erwarten, der uns zurück nach Huaraz bringt. Am Abend gemeinsames festliches Abendessen mit dem gesamten Team. Übernachtung im Hotel.
Tag 8. Transfer zum Flughafen, Heimflug.
Internationaler Flug
Visum
Versicherung, die Bergsteigen und Evakuierung per Hubschrauber abdeckt
Einzelzimmerunterbringung
Früher Check-in/später Check-out im Hotel vor/nach dem Programm (wir bemühen uns stets, mit unseren Partnern zusätzliche Vorteile für unsere Gäste zu vereinbaren – häufig wird uns ein kostenloser früher Check-in/später Check-out ermöglicht)
Mittag- und Abendessen in den Städten
Gebühren für den Transport persönlichen Gepäcks (falls erforderlich)
Trinkgelder
Jegliche Abweichungen vom Programm
Jegliche Kosten, die durch Programmänderungen entstehen
Dokumente:
Reisepass
Flugtickets
Krankenversicherung mit Bergsteigerversicherung
Persönliche Ausrüstung:
Rucksack 50–60 Liter
Schlafsack, Komforttemperatur von –20 °C bis –10 °C
Isomatte (selbstaufblasend oder Schaumstoffmatte)
Trekkingstöcke mit breiten Tellern
Steigeisen (Stahl oder Aluminium, kompatibel mit den Bergschuhen)
Eispickel (klassisch, für Selbstsicherung)
Helm
Klettergurt
Selbstsicherungsschlingen mit Karabinern (automatisch oder Schraubkarabiner bevorzugt)
Karabiner (mindestens 4 Stück, davon mindestens zwei Schraubkarabiner)
Reepschnur (Durchmesser 6–7 mm, Länge 2–3 m für Prusikknoten)
Jumar (Steigklemme)
Abseilgerät (z. B. „Achter“ oder vergleichbar)
Tasse, Löffel, Schüssel
Kleidung und Schuhe:
Doppel- oder Dreifach-Bergstiefel
Trekking-Schuhe (Stiefel oder leichte Wanderschuhe)
Wasserdichte Jacke und Hose (Membran min. 5000/5000, bevorzugt Gore-Tex)
Fleecejacke und -hose
Funktionsunterwäsche (Oberteil und Unterteil)
Daunenjacke mit Kapuze, dick und warm
Warme Fäustlinge
Dicke Handschuhe
Dünne Handschuhe für Arbeiten
Bandana oder Buff
Warme Mütze
Trekking-Socken (mehrere Paare, inkl. warmer Socken für den Gipfeltag)
Verschiedenes:
Stirnlampe mit Leuchtdauer von mindestens 12 Stunden + Ersatzbatterien
Sonnenbrille (Kategorie 3–4)
Skibrille (als Windschutz)
Thermosflasche (1 L, mit zuverlässigem Verschluss)
Windschutzmaske oder Schal
Gamaschen zum Schutz vor Schnee
Sonnencreme (SPF 50+)
Lippenpflege
Persönliche Erste-Hilfe-Ausrüstung (inkl. Mittel gegen Höhenkrankheit, Verbände, Schmerzmittel)
Elastische Binde und/oder Stützbandage
Chemische Wärmepads (optional)
Mietpreise für Ausrüstung am Huascarán (2024):
Regenjacke — 70 $
Trekkingstöcke — 30 $
Bergstiefel (doppelt) — 120 $
Rucksack 50–70 l — 50 $
Daunenjacke — 100 $
Schlafsack (–20 °C) — 80 $
Schlafsack (–30 °C) — 130 $
Steigeisen — 50 $
Eispickel — 50 $
Helm — 40 $
Klettergurt — 40 $
Karabiner (mit Sicherung) — 10 $ pro Stück
Selbstsicherungsschlingen — 20 $
Jumar — 35 $
Abseilgerät — 30 $
Gamaschen — 25 $
Hochlagerzelt (2–3 Personen) — 150 $
Küchenset — 30 $