Ski-Tour nach Kazbek +Elbrus

Elbrus und Kasbek – zwei Vulkane, die in unmittelbarer Nähe zueinander liegen und logistisch sehr gut miteinander verbunden sind. Dank der intensiven Akklimatisation am Kasbek – ohne Seilbahnen und mit minimalem Transporteinsatz – sowie der höheren Übernachtungslager und des etwas anspruchsvolleren Geländes verläuft der Aufstieg auf den Elbrus in diesem kombinierten Programm fast immer mühelos und ohne unnötigen Zeitverlust.

Dieses Programm ist eine einzigartige Kombination aus der Besteigung zweier symbolträchtiger Gipfel des Kaukasus – des Kasbek und des Elbrus – mit der Möglichkeit, beide im Rahmen einer Skitour zu erleben.

Wir bieten eine erweiterte Version unseres klassischen Kasbek-Programms an, die ideal für all jene ist, die ihre Zeit in dieser Gebirgsregion optimal nutzen möchten. Für viele Bergsteiger ist es wenig sinnvoll, mehrfach an dieselben Orte zurückzukehren, um vergleichsweise leicht zugängliche Gipfel zu besteigen. Im Rahmen dieses Programms haben Sie die Möglichkeit, den Kasbek von der georgischen Seite aus zu besteigen und Ihr Abenteuer mit der Besteigung des Elbrus von seiner Südseite abzuschließen – und das alles im Skitouren-Format.

Der Start des Programms erfolgt in Georgien, wo uns eine Skitour und die Besteigung des Kasbek (5033 m) erwarten. Der Aufstieg erfolgt über die klassische Route über die Meteostation – eine bewährte und sichere Strecke, die ein ideales Gleichgewicht zwischen Sicherheit und atemberaubenden Bergpanoramen bietet. Alle Übernachtungen während des Programms sind in gemütlichen Unterkünften vorgesehen, sodass Sie sich ausruhen und Kraft für den Gipfelaufstieg sammeln können. In der Hochsaison, wenn die Meteostation überfüllt ist, besteht die Möglichkeit, in Zelten zu übernachten – eine oft angenehmere und ruhigere Alternative, insbesondere für Teilnehmer, die den Stil des Skialpinismus bevorzugen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Kasbek-Besteigung geht es weiter zum Fuß des Elbrus – des majestätischen Gipfels des Kaukasus mit einer Höhe von 5642 m. Die Südseite des Elbrus ist bekannt für ihre gut ausgebaute Infrastruktur und schnelle Logistik, was eine komfortable Besteigung und Skitour auf seinen verschneiten Hängen ermöglicht. Während der Vorbereitungsphase auf den Gipfel werden mehrere Akklimatisationstouren durchgeführt, damit sich der Körper an die Höhe anpassen kann.

Der Höhepunkt des Programms ist der Aufstieg auf den Elbrus von der Südseite. Diese Besteigung eignet sich sowohl für erfahrene Bergsteiger als auch für jene, die gerade erst in größere Höhen vordringen. Die Nutzung der Skitourenausrüstung erleichtert nicht nur den Aufstieg erheblich, sondern macht auch die Abfahrt vom Gipfel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für alle, die ihr Abenteuer noch außergewöhnlicher gestalten möchten, besteht die Möglichkeit, das Programm zur Variante „Elbrus-Kreuz“ zu erweitern oder eine Traverse des Gipfels von Norden nach Süden zu unternehmen. Diese Route ist ideal für Liebhaber des Skialpinismus, die wahre Bergfreiheit erleben und den Elbrus aus verschiedenen Perspektiven sehen möchten.

Elbrus-Besteigung: alle Touren – hier finden Sie weitere Programme zur Elbrus-Besteigung.

Das Programm ist so konzipiert, dass es Erholung und Aktivität auf angenehme Weise kombiniert. Sie profitieren von der Unterstützung erfahrener Bergführer, zuverlässiger Ausrüstung und durchdachter Logistik. Diese Reise wird zu einem unvergesslichen Abschnitt Ihres Bergsteigerwegs und zu einem tiefen Eintauchen in die Welt des Skialpinismus und der Skitouren!

Tag 1. Ankunft in Kasbegi (Stepanzminda), einer gemütlichen Stadt in einem malerischen Tal, umgeben von den majestätischen Bergen des Kaukasus. Für Teilnehmer, die aus Tiflis oder Wladikawkas anreisen, wird auf Anfrage ein Transfer organisiert. Nach der Ankunft erwartet Sie ein Abendessen im Hotel sowie ein Kennenlernen mit dem Bergführer und der Gruppe. Während des Briefings wird der Guide die Route, die Besonderheiten der Skitour, den Umgang mit der Ausrüstung und die Sicherheitsmaßnahmen ausführlich erklären. Übernachtung in einem komfortablen Hotel, wo Sie sich ausruhen und Kraft für das bevorstehende Abenteuer sammeln können.

Tag 2. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung zu einer der höchstgelegenen orthodoxen Kirchen der Welt – der Dreifaltigkeitskirche (2170 m). Diese historische und landschaftlich reizvolle Route eignet sich ideal zur Akklimatisation und Vorbereitung auf den Aufstieg. Die Wanderung stärkt nicht nur Ihre körperliche Kondition, sondern lässt Sie auch die Schönheit der Region kennenlernen, die Sie noch weiter erkunden werden. Nach der Rückkehr nach Kasbegi erwartet Sie ein reichhaltiges Abendessen im Hotel und ein Abend zur Erholung. Übernachtung im Hotel.

Tag 3. Beginn der anspruchsvolleren Etappe der Reise. Wir steigen zur Meteostation auf und überqueren dabei den Sabertse-Pass (3600 m). Diese 7–9-stündige Route enthält Elemente des Skitourengehens und führt durch verschneite Pässe und Gletscher mit atemberaubenden Ausblicken. Die Übernachtung an der Meteostation bietet Gelegenheit zur Höhenanpassung; bei guten Wetterbedingungen ist auch eine Übernachtung im Zelt möglich, um das Berggefühl noch intensiver zu erleben.

Tag 4. Akklimatisationstag. Wir steigen bis zur Kapelle auf 4000 m auf und unternehmen eine Skitour, die hilft, den Körper an die Höhe zu gewöhnen. Diese Tour bietet auch Zeit, um wichtige Fertigkeiten für den weiteren Aufstieg zu üben. Nach dem Abstieg zur Meteostation erwarten Sie Erholung, Abendessen und Vorbereitung auf die nächsten Etappen. Übernachtung an der Meteostation oder in Zelten.

Tag 5. Ruhetag und Regeneration. Dieser Tag ist vollständig der Überprüfung der Ausrüstung, der Erholung und der mentalen Vorbereitung gewidmet. Sie können die atemberaubenden Aussichten auf die Berge genießen und die besondere Atmosphäre der Bergbasis erleben. Übernachtung an der Meteostation oder in Zelten.

Tag 6. Der Höhepunkt der ersten Etappe – die Besteigung des Kasbek (5033 m). Ein früher Start ermöglicht ausreichend Zeit für den Aufstieg und eine sichere Rückkehr vor Einbruch der Dunkelheit. Der Aufstieg erfolgt mit Elementen des Skialpinismus, was Dynamik verleiht und unvergessliche Ausblicke garantiert. Nach der erfolgreichen Gipfelbesteigung kehren wir zur Meteostation zurück. Übernachtung an der Meteostation oder in Zelten.

Tag 7. Reservetag für Schlechtwetter. Wenn die Besteigung erfolgreich war, steigen wir nach Kasbegi ab, wo Sie ein erholsamer Abend im Hotel, ein gemeinsames Abendessen und die Auswertung der Erlebnisse mit der Gruppe erwarten. Übernachtung im Hotel.

Tag 8. Fahrt nach Prielbrusje – eine berühmte Region des Kaukasus mit beeindruckenden Gipfeln und schneebedeckten Hängen. Nach der Ankunft fahren wir mit der Seilbahn auf eine Höhe von 3888 m, wo sich unsere Berghütte befindet. Hier beginnt die zweite Etappe des Programms, und der Blick auf den Kaukasuskamm wird Sie für den Aufstieg auf den Elbrus inspirieren. Übernachtung in der Berghütte.

Tag 9. Besteigung des Elbrus (5642 m) von der Südseite. Der Aufstieg beginnt früh am Morgen und dauert zwischen 8 und 12 Stunden. Die Route beinhaltet Elemente des Skialpinismus und Skitourengehens, was eine ideale Kombination aus körperlicher Aktivität und einem faszinierenden Abstieg bietet. Bei Bedarf kann ein Pistenraupentransport genutzt werden. Nach erfolgreicher Besteigung und Rückkehr zur Hütte erwartet Sie wohlverdiente Erholung. Übernachtung in der Hütte.

Tag 10. Reservetag für schlechtes Wetter. Wenn die Besteigung erfolgreich war, steigen wir ins Tal ab und fahren zum Flughafen. Der Transfer ist für 15:00 Uhr geplant, empfohlene Flüge nicht vor 19:30 Uhr. Dieses Programm ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine Reise, die Ihnen für immer in Erinnerung bleiben wird.

• Internationale Flüge
• Persönliche Träger für persönliches Gepäck
• Persönliche Ausrüstung
• Mittag- und Abendessen in Kazbegi
• Zusätzliche Ausgaben, die mit Abweichungen vom Programm verbunden sind
• Krankenversicherung und Kosten im Zusammenhang mit Evakuierung im Notfall
• Persönliche Ausgaben (Getränke, Internet, Telefonanrufe usw.)
• Visum (~35 USD) *nicht erforderlich für Staatsbürger der Russischen Föderation
• Pistenraupe am Gipfeltag des Elbrus
• Einzelzimmerunterbringung
• Alle Ausgaben, die mit Änderungen des Programms verbunden sind

Im Rock-and-Rent-Verleih gibt es wirklich alles – hochwertige, erstklassige Ausrüstung. Sie können buchstäblich nur in Shorts anreisen (besonders, wenn Sie alles im Voraus reservieren – wir liefern die Ausrüstung sogar bis nach Kasbek).
Wir haben die gesamte Ausrüstung nach einem einzigen Kriterium ausgewählt: maximale Eignung für die Bedingungen des Elbrus, den wir seit 2001 regelmäßig besteigen!

Und ja – wir haben diese Liste mit äußerster Sorgfalt zusammengestellt. In Summe haben die Bergführer unseres Unternehmens mehrere tausend Besteigungen durchgeführt, und wir sind überzeugt: in dieser Liste gibt es nichts Überflüssiges!

Dokumente:

• Reisepass

• Internationaler Reisepass

• Flug- / Zugtickets

• Krankenversicherung

• Voucher (für ausländische Teilnehmer)

Persönliche Ausrüstung:

• Rucksack, 30–40 Liter

• Seesack, 80–100 Liter

• Isomatte

• Schlafsack, Komforttemperatur von -15 °C bis -5 °C (Juni–September), von -30 °C bis -20 °C (Oktober–Mai)

• Trekkingstöcke mit Tellern von mindestens 70 mm

• Steigeisen

• Eispickel, klassisch, mit 5–6 mm Reepschnur (2–3 Meter) zur Befestigung am Gurt

• Eisschraube an eigenem Karabiner

• Klettergurt

• Helm

• 5 Karabiner (davon möglichst 3 große – deutlich komfortabler mit Handschuhen zu bedienen)

• Selbstsicherungsschlingen

Kleidung und Schuhe:

Ist Skibekleidung für den Elbrus geeignet?

Teilweise ja – wenn sie warm, winddicht und von technischer Qualität ist. Beachten Sie jedoch, dass am Elbrus extreme Wetterbedingungen herrschen.

• Bergstiefel, doppelt oder dreifach isoliert – Kunststoff oder Leder. Einlagige Modelle sind nur mit Überstiefeln (nicht zu verwechseln mit Gamaschen) geeignet.

• Trekking- oder Wanderschuhe. Im Mai und Anfang Juni liegt auf den ersten Akklimatisationsetappen oft noch Schnee – hier sind Stiefel im Vorteil. Ab Mitte Juni bis Ende September können wasserdichte Trekking-Sneaker getragen werden (jedoch besteht ein höheres Risiko, den Knöchel zu verstauchen).

• Wasserdichte Schicht – Jacke + Hose, empfohlene Membranleistung ab 10.000/10.000 und höher

• Fleece-Anzug

• Thermounterwäsche, Ober- und Unterteil

• Daunenjacke mit Kapuze, dick und warm (normales Gewicht einer geeigneten Elbrus-Daunenjacke ab 700 g)

• Warme Fäustlinge

• Dicke Handschuhe (z. B. Skihandschuhe)

• Dünne Handschuhe (Fleece)

• Bandana (schützt im Tal vor Sonne, kann bei Kälte Hals und Gesicht wärmen)

• Mütze

• Warme Trekkingsocken für den Gipfeltag

• Kopfbedeckung gegen Sonne

• Trekkinghosen und -shirts (am besten mit langen Ärmeln)

• Trekking-Socken für jeden Tag der Tour

Verschiedenes:

• Stirnlampe (LED) mit einer Leuchtdauer von mindestens 12 Stunden

• Sonnenbrille, Schutzkategorie 3–4, seitlich vollständig abdeckend

• Skibrille, Schutzkategorie 1–2 (für Schlechtwetter, nicht für Sonnentage)

• Thermosflasche, 1 Liter, vorzugsweise ohne Druckknopfverschluss

• Windschutzmaske für den unteren Gesichtsbereich (alternativ: Schal)

• Sonnencreme von Markenherstellern, SPF 30–50 (der Unterschied zwischen 30 und 50 ist in der Praxis gering)

• Lippenbalsam mit SPF 15

• Persönliche Reiseapotheke

• Elastische Binde und/oder Stützbandage

• Gamaschen (optional, aber nützlich – besonders im Mai und Juni)

• Chemische Wärmepads (optional, aber sehr hilfreich)